Nach 15 Jahren in den roten Zahlen

Unter einer Vielzahl von Staatsbetrieben gilt eigentlich nur die Luftfahrtbehörde (Dinac) als wertvoll, da sie mehr einbringt als die kostet. Nun summiert sich ein weiterer Betrieb hinzu, der anscheinend einige Regeln befolgt hat.

Trotz anhaltend hoher Löhne, Sonderprämien und viel zu viel Personal hat es die staatliche Raffinerie geschafft jahrelang angehäufte Schulden abzubezahlen und ein kleines Polster anzulegen. Präsident Eddie Jara bestätigte bei einer Pressekonferenz, dass nach 15 Jahren mit anhaltenden Schulden nun ein Gewinn von 5 Millionen US-Dollar erwirtschaftet wurde.

Ganz nebenbei bemerkt ist damit das Thema PDVSA noch nicht ausgestanden. Allerdings stehen mehr als 50% der fast 300 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um am Jahresende eine Transferenz nach Venezuela vorzunehmen.

Jara nimmt jedoch an, dass binnen der kommenden 3 Monate, also bis Jahresende, diese Guthabensumme auf 15 Millionen US-Dollar anwachsen könne. Dank neuer Geschäftszweige, wie ein eigenes Tankstellennetz, konnten die Schulden aus den Vorgängerregierungen von Nicanor und Lugo beglichen werden.

Haushaltsgas wird ebenso ab Mitte Oktober im Angebot der Petropar sein. Eine 10 kg Flasche soll 50.000 Guaranies kosten, also gut 20.000 Guaranies weniger als bisher.

Quelle: La Nación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Nach 15 Jahren in den roten Zahlen

  1. Dieser Artikel ist fuer mich sehr unverstaendlich:
    1. Rote Zahlen – schwarze Zahlen?
    2. 50% von 300 Mio$ “wachsen” an auf 15 Mio $?
    3. PDVSA (?) Transfer nach Venezuela?
    Da ist wohl was schief gelaufen?

Kommentar hinzufügen