Nach 7 Tagen findet staatliche Behörde endlich Fehler im Computersystem

Asunción: Das staatliche Fürsorgeinstitut IPS hat eine Weile gebraucht, bis es endlich nach 7 Tagen einen Fehler im Computersystem finden konnte.

Betroffen war in dem Fall das Krankenhaussystem von der Behörde IPS. Die Situation wirkte sich auf alle Versicherten aus, da sie laut wiederholten Beschwerden in sozialen Netzwerken nicht in der Lage waren, Medikamente zu bestellen oder auf medizinische Konsultationen zuzugreifen. Vorgestern wurde der Dienst normalisiert.

Die Versicherte Ilusión Quiñónez berichtete, dass sie seit einer Woche zum IPS-Zentralkrankenhaus komme, um Medikamente für einen chronischen Patienten abzuholen. Gestern gelang es ihr endlich, die Arzneimittel mitzunehmen.

Die Beschwerden war konstant, in einigen Fällen wurde die medikamentöse Versorgung mit dem manuellen Planungssystem freigegeben, in anderen mussten die Patienten ohne ärztliche Hilfe nach Hause zurückkehren.

“Es gibt kein System.” “Das System ist abgestürzt”. “Wir sind ohne Computersystem.” Dies waren die ständigen Ausreden der Beamten, die nicht wussten, wie sie auf die Versicherungsnehmer reagieren sollten, die einen besseren Service forderten.

„Der Fehler in der Datenbank des integrierten Krankenhaussystems trat seit letzter Woche Mittwoch auf und war schwierig zu finden“, erklärte Lourdes Drews, Manager für Entwicklung und Technologie.

Aufgrund des Ausfalls des Systems sei der manuelle Notfallplan eingeführt worden, um die Versicherten mit Medikamenten und anderen versorgen zu können, sagte er weiter.

Am vergangenen Montag wies das Krankenhaussystem erneut weitere Abstürze auf. „Bei einigen Planungs- und Bestätigungsprozessen war es sehr langsam. Es hat funktioniert, aber plötzlich konnte es fünf Minuten oder länger dauern, bis ein Termin bestätigt wurde“, erklärte Drews.

Nach der Aktualisierung der Datenbank im integrierten Krankenhaussystem wurden die Parameter angepasst. „Alle Steuerelemente funktionieren, die Datenbank wird überwacht, es gibt keine technischen Schwierigkeiten mehr mit dem Datenbankmodul oder der APP“, betonte Drews.

Das Krankenhauscomputersystem stammt aus dem Jahr 2000 und wurde 2008 aktualisiert. „Dies ist etwas, das historisch mit dem Institut IPS einhergeht und das aktualisiert werden muss. Wir müssen mehr in Technologie investieren. Ohne ein solides, stabiles System, das uns alle Sicherheitsbedingungen und den Service bietet, den das Institut IPS den Versicherungsnehmern bieten muss, ist dies sehr schwierig“, erklärte er weiter. Drews gab bekannt, dass die Behörde IPS den Kauf neuer Software plane und bald in die Tat umsetzen werde.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Nach 7 Tagen findet staatliche Behörde endlich Fehler im Computersystem

  1. Die sollten erstmal neue Hardware kaufen, bevor die über ” neue Software ” nachdenken, die sicher überteuert gekauft wird, dann man aber feststellt, das ” die neue Software” gar nicht mit der alten Hardware kompatibel ist. Aber so kann wieder Geld in die eigene Tasche versenken.

  2. Das ist eben schlau. Deutschland hat sicher erbarmen und spendet noch ein paar C-16 Konsolen. Na, schlau, wer nur Geld für die Korruption hat, der muss es eben schlau anstellen, damit Geberstaaten auch spenden. Nur, wer soll hierzulande einen C-16 bedienen können. Also Statistiken weiterhin schätzen. Sonst sprengt’s noch den Ram.

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