Nach 72 Jahren das Vertrauen zurückgewonnen

Mariscal Estigarribia: Die Stadt im Chaco liegt zwar in einer privilegierten Gegend, jedoch das Potenzial der wirtschaftlichen und touristischen Nutzung liegt weitgehend brach. Korruption prägte die Stadt lange Jahre, nun soll das Vertrauen zurückgekehrt sein. Deshalb feierten die Einwohner am gestrigen Sonntag.

Es wurde bei dem Fest an den 72. Jahrestag der Stadt erinnert, viele kulturelle Aktivitäten fanden statt. Elmer Vogt, der Bürgermeister, sagte, dass es geschafft worden wäre, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Die Gemeinde “arbeite nun wieder für die Dienste der Bevölkerung“.

Die Aussage bezieht sich auf die institutionellen Verpflichtungen gegenüber dem Finanzministerium und anderen staatlichen Einrichtungen, die Zahlung der Gehälter und die Sozialleistungen. In der Vergangenheit waren Gelder aus dem Fond für öffentliche Investitionen und Entwicklung (Fonacide) blockiert worden, wegen mangelnder Rechenschaftsberichte, nun aber fließen die Gelder wieder.

Im Zuge einer Neueinrichtung bei der Überwachungen benachbarter Gemeinden gibt es mehr Informationen über die ländliche und städtische Bevölkerung.
Vogt betonte, es würde nun wieder eine Harmonie unter der Bevölkerung herrschen, weil Anforderungen hinsichtlich Wachstum und Entwicklung erfüllt würden.

Für Mariscal Estigarribia und weitere Städte im Chaco ist aber die Reparatur der Transchaco Route dringend notwendig. Vogt klagte über das mangelnde Interesse an der Strecke von Seiten der Regierung, sie wäre für den regionalen und nationalen Fortschritt von enormer Bedeutung.

Der Bischof vom Apostolischen Vikariats, Lucio Alfert, würdigte die Bemühungen der Stadtverwaltung, die Rückständigkeit und die Korruption zu überwinden.

Quelle: ABC Color

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