Minga Guazú: Die Geräuschkulisse die Baumaschinen erzeugten, die letzten Donnerstag auf Höhe von km 26 zum Einsatz kamen, rief viele Neugierige auf den Plan. Sie wollten nicht, dass Gold abtransportiert wird und informierten die Polizei.
Nachdem die Uniformierten des Subkommissariats N° 52 Piro’y in Kenntnis gesetzt wurden, dass Schatzsucher einen großen Fund gemacht hatten, informierten sie die Staatsanwaltschaft. Zu sechst waren die Männer mit allen Maschinen im Einsatz und scannten vorab den Boden, wo sie einen riesigen Behälter fanden. Da es sich um einen Nebenweg handelte, wo wenig Verkehr ist, entschied man sich direkt dort zu graben. Der Fund auf der Straße nahe dem Flughafen Guaraní konnte nicht ohne Weiteres geborgen oder abtransportiert werden. Die Anwohner verhinderten den Einsatz der Maschinen und als Staatsanwalt Adolfo Santander ankam, schickte er die Schatzsucher weg und ordnete an, dass der Ort bewacht und später Leute vom Umweltministerium sich dem Fund annehmen und untersuchen, was da liegt. Für Sachverständige der Zone ist es kein Lager mit 2.000 kg Gold sondern ein Abwasserschacht aus Beton.
„Sollte dennoch ein Schatz gehoben werden, dann gehört dieser dem Staat“, erklärte Staatsanwalt Santander.
Wochenblatt / Extra
Lutschminlu
Und was dem Staat gehört, bekommt das Volk in Form von Schulen, Gesundheitssystem und Infrastruktur. Ja, heute ist Tag des 1. April.
Heinz1965
Wenn dort etwas wertvolles war ist es nun im Privateigentum der Beteiligten Staatsdiener…… Den Denunzianten wird davon niemand etwas abgeben, diese haben nur ihre Missgunst befriedigt….
alex
also sagen wr mal, falls was gefunden wird dann wird der staatsanwalt vermutlich selber gut darauf aufpassen das er nicht in fremde hände fällt gggggg