NASA-Bericht bestätigt positive Kohlenstoffbilanz für Paraguay

Asunción: Der durch lokale Produktion eingeleitete Weg der Anpassung an den Klimawandel ermöglicht es Paraguay, unter den Märkten mit dem größten Gleichgewicht in CO2-Emission und -Absorption zu bleiben.

Laut Agronomen sei die Bindung von Kohlenstoff unter anderem in Wäldern, Buschland und Weiden ein wichtiger Faktor, um dies zu erreichen. „Der NASA-Bericht ist ein neues System oder eine neue Methodik zur Messung von CO2-Bilanzen mit großer Unterstützung aufgrund des Prestiges dieses Instituts und für Paraguay sowie für andere lateinamerikanische Länder, die wenigen oder kein Programm zur Bilanzmessung von Emissionen haben“, sagt Esteban Vasconcellos, Präsident der Kommission für Umwelt und Forstentwicklung der ländlichen Vereinigung in Paraguay.

Der CO2-Fußabdruck – erklärt Vasconcellos – stellt die Menge an Treibhausgasen dar, bewertet in CO2; der Aktivitäten, die diese Emissionen erzeugen und diese Studie erhält das Ergebnis einer Bilanz zwischen CO2-Emissionen und -Abscheidung in einem bestimmten Zeitraum und nach Ländern.

In diesem Szenario führt er aus, dass diese Ergebnisse dazu beitragen, zu bestätigen, wo sich das Land angesichts der Klimaauswirkungen befindet, die durch Entwicklungspläne erzeugt werden. „Es dient auch dazu, die Ergebnisse der eigenen Inventuren, die oft nur internationale Formeln ohne eigene Messarbeit sind, validieren zu können oder nicht“, fügt Vasconcellos hinzu.

Alfred Fast, Präsident des Verbandes der Fleischerzeuger, stimmte seinerseits zu, dass die Studie für Paraguay voraussichtlich sehr relevant sei, insbesondere aufgrund von drei Faktoren:

1) Die wissenschaftliche Bestätigung, die die Glaubwürdigkeit verstärkt.

2) Sie befasst sich mit dem Gleichgewicht, das ein Thema ist, das der Produktionssektor seit Jahren fordert. “Oft sind wir aufgrund von der Entwaldung schlecht positioniert”.

3) Er erwähnt, dass die Freisetzung von Kohlenstoff in Richtung der aktiven Länder tendiert, die CO2 aus der Nutzung fossiler Brennstoffe emittieren. „Mit anderen Worten, der Flächennutzungsfaktor ist nicht unbedingt der relevanteste Faktor für die Gesamtbilanz. Sie geben uns gute Unterstützung, dass Paraguay wirklich nicht so eine negative Position hat, wie es manchmal dargestellt wird.“

Als Land mit großer wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Agrarsektor wurden in Paraguay bewährte Praktiken in den Produktionssystemen aufgebaut, die eine Anpassung an den Klimawandel ermöglicht und somit Nachhaltigkeit erreicht.

„Diese Anpassung besteht aus sehr dynamischen Prozessen und Aktionen, die immer auf Wissenschaft oder konstanter Messarbeit basieren und den Erfolg von Produktionssystemen erreichen. Paraguay ist ein Land mit sehr niedrigen Emissionen und heute positioniert uns dieser NASA-Bericht als ein Land mit einer positiven Bilanz und verstärkt so den Weg, den unsere Produzenten einschlagen, indem sie sich mit Technologie sowie wissenschaftlichen Studien an den Klimawandel anpassen“, erwähnte Fast.

Ebenso betont er, dass das Land in Bezug auf das Gleichgewicht eine günstige Situation habe, sodass der Schwerpunkt auf der Verpflichtung zur Anpassung und nicht auf der Minderung liegt. „Paraguay hat Produktionssysteme im Einklang mit der Umwelt, es ist eine Produktionstradition mit positiven internen Effekten. Zu den Gesetzen hinzugefügt, die landwirtschaftlichen Tätigkeiten regeln. Obwohl eine höhere Produktivität und Rentabilität angestrebt wird, darf nicht vergessen werden, dass dies die Umwelt im Allgemeinen nicht verändern oder negativ beeinflussen sollte“, sagte Fast abschließend.

Wochenblatt / El Nacional

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8 Kommentare zu “NASA-Bericht bestätigt positive Kohlenstoffbilanz für Paraguay

  1. WEF / USA Geschwafel. Die NASA wurde 2021 der Manipulation der (Online verfügbaren) Kimadaten überführt, damit sollte das ‘Climate Change’ Narrative untermauert werden, das es so nicht gibt.
    Btw., wenn der CO2 Anteil unter 400 ppm fällt, wachsen keine Pflanzen mehr. Das ist Fakt.

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  2. In einem Lehrbuch aus dem Jahr 1857 fand ich die Zusammensetzung der Luft.
    78,08 % Stickstoff
    20,95 % Sauerstoff
    0,038 % Kohlenstoffdioxyd
    der Rest besteht aus
    Helium
    Methan
    Neon
    Krypton
    Xenon
    Ozon
    Lachgas
    Kohlenstoffmonoxid
    Wasserstoff.
    Damals betrug der Anteil des Klimakillergases CO2 also nur 0.038 % und stieg inzwischen auf sagenhafte 0,038 %
    Wir sehen also, wenn wir nicht ganz schnell etwas gegen diesen eklatanten Anstieg tun, werden wir alle den Klimatod sterben.
    Wer Ironie findet, darf sie behalten.

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  3. Pflanzen nehmen CO2 auf und geben Sauerstoff ab.
    Pflanzen benötigen CO2 um zu wachsen! Ob Obstkisten, Paletten oder Möbel, alles war zuvor einmal CO2 in der Luft und wurde von Bäumen aufgenommen. Der Kohlenstoff in der Luft CO2, wurde umgewandelt in eine andere Art Kohlenstoff, nämlich in Holz.
    So und jetzt erklärt mir bitte jemand nochmal was er unter einem “CO2 Fußabdruck” in diesem Kreislaufsystem versteht! Reden wir doch lieber einmal über den Fußabdruck von Pharmaunternehmen, zinsgeilen Bankern, der US-Rüstungsindustrie usw… Wie lange wollt ihr euch eigentlich noch zum Narren halten lassen?

  4. Es ist genau das selbe wie mit dem von den Klimahysterikern vorausgesagten Anstieg des Meeresspiegels, weil angeblich das arktische Eis schmilzt.
    Macht doch einfach mal ein Experiment.
    Füllt Wasser in ein Gefäß – am besten mit Skalierung – gebt Eis dazu und wartet ab.
    Wenn das Eis geschmolzen ist, könnt ihr anhand der Skala erkennen, um wieviel der Wasserstand gestiegen ist.
    Naaa?

    1. Ich glaube der Archimedes war das, der dem König beweisen konnte, dass de Krone nicht nur aus Gold bestand. Der Schmied wurde hingerichtet. Einfach, weil eine Krone aus Gold in einer Badewanne immer gleich viel Wasser verdrängt.
      Auch das im Wasser schwimmende Eis verdrängt genau so viel Wasser, wie wenn es geschmolzen ist. Das geschmolzene Eis im Drink bringt das Glas nicht zum Überlaufen.
      Ok, das weiß sogar ich. Und die Wissenschaftler auch.
      Die Frage ist halt, wie viel beträgt das Volumen der Gletscher und dem gefrorenen Wasser, welches sich auf Felsen befindet. ZB. Grönland ua.
      Ich weiß es nicht. Müsste in der Tat mächtig viel sein, wenn es den Meeresspiegel anheben will, immerhin ist 6/7 der Erdoberfläche Wasser.

    2. Kann man den Gedanken weiterführen. Wenn die Gletscher schmelzen, die sehr wohl den Meeresspiegel anheben (die Frage ist halt, um wie viel), dann müsste dieses Wasser aber auch wieder verdunsten und sich neuer ein Gletscher in höheren Lagen bilden.
      Ich finde die Diskussion jedoch überflüssig. Zu Streichholzfingern mutierte Lemuren, die selbst nicht davor zurückschrecken, ihre für zwei kardinale Billigpolarbierbücksenpacks grati pro Monat eingespart durch eingesparte Müllgebühr zuzüglich eine Schachtel Streichhölzl 14 Knallfrösche zu vergiften, gibt es täglich mehr. Werden also nicht weniger. Sondern wie geschrieben eher mehr. Die Frage ist halt, wie viele solcher Sauhunde mag die Erde vertragen. Ich meinte, selbst wenn man arm ist, sich jedoch dank eingesparter Müllgebühr zuzüglich Streichhölzl, einen Shwuddeli-Iglesias-Huy-120dB zum Abshwuddeln und dazu noch 14 Knallfrösche auf die Welt setzt, leistet, muss man NICHT wie ein Sauhund leben.
      So gesehen tut es mir wenig leid, wenn diese Sauhunde unter dem Klimawandel leiden und selbst wenn ihre Knallfrösche an Krebs erkranken werde ich ihnen einen Amburger bei ihren Amburguesseadas abkaufen. Damit se Mi an die Behandlung aproveche vom Alemam de M. können. Nein, das tut es mir wirklich nicht. Leid tun mir diejenigen, die deren ihren Dreck einatmen müssen, unter dem Klimawandel leiden und auch an Krebs abserbeln werden. Aber bei hiesig halbgekochten Halbschuhen nutzt es ja nix, begreifen nix, obwohl alles begriffen zu haben meinen, haben ja schon immer so gelebt, sind so aufgewachsen, wie ihre 14 Knallfrösche und kennen halt nix anderes.

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