Natürliche Auslese

Santa Rita: Ähnlich wie bei den Rindern scheint auch bei den Rettungswagen eine natürliche Auslese stattzufinden. Dutzende wurden schon bei Unfällen zu Schrott.

Am gestrigen Abend um 23:30 Uhr fuhr Osvaldo Balbuena Fernández mit dem Rettungswagen auf der Fernstraße 6, km 214, als zwei Rinder plötzlich mitten auf der Straße standen. Da ein Bremsmanöver nicht das erwünschte Resultat brachte kollidierten die Tiere und die Ambulanz. Die schnell herbeieilende Polizei fand eine Kuh links und eine Kuh rechts von der Fahrbahn. Beide hatten keine Marke, womit der Eigentümer unbekannt ist. Der Rettungswagen wurde schwer beschädigt.

Laut Artikel 42 des Verkehrsgesetzes 5016/14 sind Tiere auf der Fahrbahn verboten. Darunter fallen Rinder, Pferde, Schweine, Schafe oder Ziegen, immer dann wenn sie nicht von jemand begleitet werden oder nicht angeleint sind. Diese Tiere können von der Straßenpatrouille mitgenommen werden. Wenn sich die Eigentümer nicht melden, können sie geschlachtet werden. Sollte doch ein Eigentümer auftauchen, muss er eine Strafe von 350.780 Guaranies zahlen, um sie wieder mitzunehmen.

Wochenblatt / Última Hora

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