Naturjuwelen in Amambay

Pedro Juan Caballero: Im Departement Amambay gibt es viele Naturschauplätze zu entdecken. Klare Gewässer und üppige Vegetation ziehen Touristen und Einheimische gleichermaßen an.

Pedro Juan Caballero liegt 451 Kilometer von Asunción entfernt. Die Infrastruktur für Übernachtungsmöglichkeiten ist gut erschlossen, vom gehobenen Hotel bis hin zu einfachen Pensionen ist wohl für jeden etwas dabei. Mittlerweile aber bieten immer mehr Reiseveranstalter ein Öko-Abenteuer-Paket an um so die Naturjuwelen in der Gegend zu erkunden. Eines der bekanntesten davon ist sicherlich die Einrichtung Chacurru.

Sechs Hängebrücken, Baumklettern und Abseilen versprechen einen puren Nervenkitzel, zumindest für den der es mag. Die Kosten hierfür betragen 130.000 Guaranies, wer jedoch nur die Natur genießen will zahlt 40.000 Guaranies an Eintrittsgeld. Dafür können zwei Wasserfälle besichtigt sowie der Pool- und Picknickbereich genutzt werden.

Wer in Chacurru länger verweilen will kann dies ebenfalls planen. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten. Die Preise, inklusive Frühstück, für ein Zimmer, betragen 100.000 Guaranies.

Ein weiteres sehenswertes Objekt ist der Nationalpark Cerro Corá, der sich etwa 50 Kilometer von Pedro Juan Caballero entfernt befindet. Hier fand die letzte Schlacht im Triple Allianz Krieg statt, bei der am 1. März 1870 Mariscal Francisco Solano López starb. Eines der Attraktionen in dem Park ist sicherlich der Aussichtspunkt auf dem Berg Muralla, von dem man einen einmaligen Rundblick hat. In dem Park darf auch kostenlos gezeltet werden.

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Naturjuwelen in Amambay

  1. Danke für das Bericht! Es gibt im Amambay noch mehr tolle ecken, da aber die infrastruktur schlecht ausgebaut ist und die Drogenbaronen in diesem Gebiet ihren unwesen treiben ist leider für Normalbürger schwer zu erreichen. Wenn mal ruhe einkehren sollte dann wird dieses teil des landes Tourimagnet. Aber dazu braucht man nich viel Geduld.

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