Asunción: Nicht alle Mädchen mögen Puppen und nicht alle Jungs mögen Autos. Dies ist wohl die einfachste Erklärung, warum eine junge Frau zwischen Wagenhebern, Motoren und Getrieben ihren Arbeitstag verbringt.
So wie es mittlerweile Busfahrerinnen und Taxifahrerinnen gibt sollte auch bei den Automechanikern Platz für wenigstens eine Frau sein, könnte man denken. Nayeli Luján Peralta, in Gummipantoffeln und Albirroja Trikot unterwegs, nimmt sich den alltäglichen Problemen der Autos an.
Die Werkstatt gehört ihrem Vater. Ständig Autos vor Augen entwickelte sie im Gegensatz zu anderen Mädchen eine Passion für Fahrzeuge anstatt für Puppen. Seit viele Jahren schon hilft sie ihrem Vater mit Aufopferung und Verantwortung.
„Ich arbeite nachmittags und abends studiere ich. Im Kollegium weiß keiner dass ich hier arbeite. Aber ich verdiene so mein Geld, vergnüge mich und helfe zu Hause. Von Klienten und den Mitarbeitern werde ch respektiert“, so Nayeli.
Zu Beginn jedoch waren viele Kunden verstört, dass ein Mädchen ihr Auto repariert. Keiner hat sich jedoch aufgeregt oder einen männlichen Mechaniker gefordert. Schlussendlich waren sie mit der Arbeit zufrieden”, fügt ein Nachbar hinzu.
Nayeli sagte, „dass sie schnell weiß was dem Auto fehlt wenn sie es probiert. Nur Neukunden schauen immer ganz verdutzt und Kommentare bleiben bis heute nicht aus“. Die Werkstatt liegt übrigens auf der Strasse Alberdi auf der Höhe von 20 Proyectada.
Wochenblatt / La Nación
Tom
“Im Kollegium weiß keiner dass ich hier arbeite.”…..die Wahrheit sprach’s und schwups war’s gelogen…
wolfgang
Nicht alle Mädchen mögen Puppen und nicht alle Jungs mögen Autos,einige aber Puppen.
Warum sollen Mädchen/Frauen nicht Schrauben können,Das kommt nur auf denPapa an.Bei den Oberarmen hat das Mädel
schon einiges geschraubt.Sie braucht nicht lügen