Neuausrichtung der FTC möglich

Asunción: Der Senator und Vorkandidat auf die Präsidentschaft, Mario Abdo Benítez, erklärte heute seine Strategie, um sich der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee zu entledigen, im Falle er wird zum Staatsoberhaupt gewählt.

Auch wenn er kein konkretes Versprechen abgab, die EPP in die Knie zu zwingen, sagte er zumindest, dass er Hilfe aus dem Ausland beantragen würde, damit ausländische Einheiten sich mit der Planung zur Eliminierung der Kriminellen befassen können.

Diese Möglichkeit hat Präsident Cartes sicherlich auch schon mehrmals in Betracht gezogen, doch niemals umgesetzt. Auch wenn man hier und da mal erfuhr dass Informatiker und Funkspezialisten als Berater in der Gegend unterwegs waren, konnte man niemals eine Gruppe von ausländischen Kämpfern wahrnehmen.

Sicherlich lässt sich darüber streiten was vorteilhafter ist, die Souveränität eines Staates zu gefährden in dem man ausländische Kämpfer einsetzt oder ob man eine Zone einer kriminellen Bande überlässt und damit das Scheitern eingesteht. Doch nicht die Zone ist das Opfer, sondern die Menschen, die Mennoniten, die darin wie Geiseln leben. Schon jetzt fordern sie den Abzug der gemeinsamen Einsatzkräfte, wollen alle Regeln umsetzen. Damit gilt das paraguayische Recht in der Zone nichts mehr.

Wochenblatt / Telefuturo / La Nación

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16 Kommentare zu “Neuausrichtung der FTC möglich

  1. Der Senator und Vorkandidat auf die Präsidentschaft, Mario Abdo Benítez, erklärte heute seine Strategie, um sich der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee zu entledigen, im Falle er wird zum Staatsoberhaupt gewählt. Wenn er gewählt wird oder auch nicht, bleibt alles beim alten. Das sind doch nur leere Voraussagen, mit Erpressung, wenn man das liest. So nach dem Motto, Mennoniten stimmt alle für mich, und ich werde Euer Problem in die Hand nehmen.

  2. Ganz konkret: Präsident Cartes posaunte vor ca. 3 Jahre ganz großartig in die Öffentlichkeit hinaus, daß künftig mit israelischen Spezialkräften dem Terror der EPP begegnet werden sollte. Wie das konkret aussehen sollte sagte er natürlich nicht. Und was ist in diesen vergangenen 3 Jahren geschehen? NICHTS AUSSSER GROSSEN SPRÜCHEN!
    Von einer Zusammenarbeit mit Israel bei der Terrorbekämpfung hört man auch nichts mehr. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

    1. Mein lieber Simplicus,
      Die isaelischen Spezialkräfte sind gut , die Sahne sowohl, die offizielen oder Freiberufler!
      Du hast sie noch nicht kennen gelernt auf der einen oder anderen Seite.
      Man muss sie auch lassen und nicht mit Maulkorb an die Leine legen.
      Das hat man gemacht, es war politisch nicht gewünscht, das sie an die Arbeit gehen.Sie waren ein Feigenblatt!
      EPP hat ihren Zweck! Möglichst billigen Landerwerb zu sichern.Die großen und ihre Strohmanner lassen sich das Geschaft nicht versalzen.Ins Ausland kann das Schwarzgeld/Kriminellesgeld nicht angelegt werrden, da gibt es ganz schnell was auf die Finger.Im Land ist es doch sich bei den alten Amigos!

  3. Auch in Zukunft wird kein Präsident dieses Landes Ausländische Kämpfer ins Land holen um gegen Paraguayer zu kämpfen, egal ob EPP oder sonst was. Das einzige was geht ist eine Paraguayische Spezial Truppe im Ausland auszubilden und dann das Problem in Paraguay selbst zu lösen. Dazu braucht es aber den Willen

    1. Du sagst es, es braucht Willen, um dieses Problem zu beheben. Es braucht keine ” Spezial Ausbildung ” der Truppe. Die Politiker wollen das Problem nicht lösen. Deshalb bleibt alles beim alten, egal ob speziell ausgebildete Paraguayer oder nicht, solange diese von den Politikern, die die Fäden ziehen, passiert nichts.

    2. Das braucht man nicht, man muss die Truppe nur einsetzen.Es sind gut ausgebildete Soldaten vorhanden.
      Der Wille der Regierung ist nicht vorhanden, sie ein zu setzen.Die Politiker Kacken sich in dei Hose wenn richtig rappelt,
      dann kommt der ganze Dreck ans Tageslicht das will keiner haben.Für einzele mag mag ein Jammer Haufen sein, es gibt sehr ausgebildete Einheiten auch in Paraguay.

  4. Ich habe die Staatsbürgerschaft von Paraguay angenommen, und bin somit, nicht nur Wahlberechtigt, ich werde mich als Parteiloser zur nächsten Wahl als ” Staatsoberhaupt ” aufstellen lassen, …. Wenn Ihr mich wählt, verspreche ich, die Korruption, die EPP, die PCC und wie die alle heißen, ausrotten. Das Gesundheitswesen zu revolutionieren. Geld ist genügend Vorhanden in Paraguay.

  5. Wählt mich! Ich möchte mich beruflich verändern und tauschen meinen Stuhl zum Zusehen wie meine Karotten gedeihen gegen den Stuhl des Präsidenten. Ja, ich kann das! Ja, ich habe die Grundschule mit bravour absolviert. Ich verspreche auch eine Strategie zu entwickeln, wie die Millionen US-Dollar für die Bekämpfung der EPP ausgegeben könnten. Also da wäre mal, ah, mein Tio braucht ein neues Haus, meine Hermana will Meerschweinchenzüchterin werden, mein Hermano braucht auch ein neues Haus und ich könnte mir ne Harley, einen Panamera und 100.000ha leisten, um in der Mitte meine Villa aufzustellen. Somit würde sich auch der Schwimmunterricht erledigt haben. Na, wählt mich!

  6. Die angenommene Staatsangehoerigkeit hier ist nur 2. Wahl. Praesdent kann nur werden, wer hier geboren ist. (Verfassung) Das einzige, fuer was sie taugt, ist, wenn man sich seine Rentenanwartschaften in D. auszahlen lassen moechte.

    1. Das war mein Plan. Der neue ist erst dazu gekommen, nachdem ich die ganzen unzufriedenen Einwanderer und Einheimische mit dem System gesehen und gehört habe. Strössner war auch kein hier geborener. Da ich bis zur Rente noch paar Tage Zeit habe, sinne ich auf ne andere Einnahmequelle.

        1. Der Diktator Ströessner wurde in Paraguay am 03.11.1912 in Encarnacion geboren. Der Vater war Deutscher aus Franken, die Mutter eine Paraguayerin. Aufgrund der Abstammung Stroessners sind die Deutschen in Paraguay relativ gut angesehen – und natürlich auch wegen ihres Fleißes und ihrer Gewissenhaftigkeit (meistens, nicht immer) Eben genau wegen Eigenschaften, die in dieser Kultur eher selten anzutreffen sind.

        2. Strössner ist Paraguay geboren.Sein Vater soll 1898 aus Hof nach Paraguay ausgewandert sein, Er war mit einer Paraguayerin gewesen. Alfredo Strössner wurde a, 3. November 1912 in Encarnación; † 16. August 2006 in Brasília, Brasilien.
          Alfredo ging mit 16. Jahren auf die Kadettschule in ASU,war nach 2.Jahre Leutnant,Chacokrieg.Der Mann war ein Paragauyer un bestritten!

  7. außer dass es hier um billigen Grunderwerb geht sollte man auch nicht die Verbindungen von Politikern und Narcos außer acht lassen, mit ein Grund, dass es keine Aktionen gegen die EPP gibt

  8. Ja, es gibt nur den Arbeitnehmeranteil. Aber nun ein realer Fall, nicht ich: 100.000 Euro Arbeitnemeranteil, Alter 58 Jahre und Rentenbeginn mit 67 und ein paar Monaten. Was sollte da man noch zweimal rechnen, bei den Zinssaetzen, die man hier erzielen kann? Man kann gut leben und hat mit 67 immer noch die 100000 Euro und bei sparsamer Lebensfuehrung noch einiges mehr. Nur die gesetzliche Krankenkasse in D. hat man dann nicht mehr, fuer den Fall der Faelle.

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