Villarrica: Die Ausschreibung für neue Mautstellen zwischen Carapeguá – Nueva Italia und Paraguari – Villarrica ist abgeschlossen. In Kürze wird feststehen, welche Unternehmen den Bau ausführen, nachdem heute das Angebotsverfahren endete.
Das Auftragsvolumen, inklusive Instandhaltung der Strecken, beläuft sich auf 21,9 Milliarden Guaranies. Die Ausführungsfrist für den Bau der Mautstellen beträgt 120 Tage, wie auf der Website der Nationalen Direktion für öffentliche Aufträge (DNCP) angegeben.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Abschnitt Carapeguá – Nueva Italia eine Ausdehnung von etwa 32 km hat und 2017 eingeweiht wurde. Es handelt sich um eine Straße, die die Departements Paraguari und Central verbindet, die als schneller Zugang zur Hauptstadt des Landes dient.
Der Abschnitt Paraguari – Villarrica ist seinerseits 81,5 km lang und wurde durch einen Straßensanierungs- und Wartungsvertrag von Service Levels, bekannt als “CREMA”, verbessert, der aus zwei Phasen besteht: Die erste für die Inbetriebnahme und die zweite für seine Instandhaltung für fünf Jahre, die derzeit noch in Kraft ist.
Mit den beiden neuen Mautstellen wird es 17 vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) verwaltete Mautstellen geben, die sich derzeit in Remanso, Caapucú, Iruña, Trinidad, Coronel Bogado, Tacuara, Horqueta, Emboscada, 25 de Diciembre, Pozo Colorado, Guajaivi, Ita, Río Verde, Ecovía und Mayor Otaño befinden.
Hinzu kommen die von der SOE – Rutas del Este verwalteten Mautgebühren, die die Städte Ypacaraí und Nueva Londres umfasst.
Wochenblatt / MOPC
Gamma Ray
Bei Ita ist schon eine Mautstelle und nur wenig weiter hinter Paraguari wird nun noch eine hingeklatscht. Tja, der Staat braucht halt mehr und noch mehr Geld.
Wenn die Vebrecher von der Patrulla Caminera dann wenigstens in dem Abschnitt Paraguari – Villarica verschwinden würden, wäre ich sogar ein großer Befürworter von Mautstellen. Aber bestimmt wollen die mit dem eingenommenen Geld dann NOCH mehr Verkehrs”polizisten” einstellen.