“Er tötete nicht nur meine Mutter, er tötete meine ganze Familie”

Asunción: Die deutschstämmige Rechtsanwältin Sabryna Breuer wurde am 17. Dezember 2017 tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Angeklagte ist ihr Ehemann, der Geschäftsmann Gerardo Stadecker, der sich heute, nach fast 5 Jahren, einem Prozess stellen musste.

An diesem Donnerstag fiand die mündliche und öffentliche Verhandlung gegen Gerardo Stadecker statt, der verdächtigt wurde, seine Frau Sabryna Breuer im Jahr 2017 ermordet zu haben. Im Verlauf des Prozesses gab eine der Töchter der Verstorbenen einen herzzerreißenden Bericht ab, um Gerechtigkeit für den Tod ihrer Mutter zu fordern.

Die Tochter von Sabryna Breuer, Astrid Lindgren, forderte mit einer herzzerreißenden Aussage Gerechtigkeit: “Vor fast fünf Jahren haben sie uns das genommen, was wir am meisten geliebt haben: meine Mutter. Gerardo versprach uns ein Leben voller Liebe, Zuneigung und einer vereinten Familie, und mit seinen Taten tötete er schließlich meine Mutter; nicht nur meine Mutter, er tötete meine ganze Familie”, sagte die junge Frau. Seit jenem 17. Dezember hat Astrid nie mehr mit ihren Geschwistern unter einem Dach gelebt hat, da sie alle aus dem Haus flohen.

Gerechtigkeit für Sabryna Breuer

Astrid fuhr fort, dass sie Gerardo Stadecker fast fünf Stunden lang zuhörte, wie er sich verteidigte, und dabei die Gelegenheit hatte, etwas zu tun, was ihre Mutter “nicht hatte und nie wieder haben wird“.

Sie beklagte auch, dass es Leute gibt, die das Opfer in diesem Fall verleumden, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gerichte, so ihr Vorwurf.

“Gerardo hat uns die Möglichkeit genommen, mit unserer Mutter zu leben und sie in allen Phasen unseres Lebens bei uns zu haben. Sie werden sie uns niemals zurückgeben, und wenn Sie Gerechtigkeit walten lassen, wird uns das ein wenig Frieden geben, um mit dem Schmerz und der Leere fertig zu werden, die Gerardo in unserem Leben hinterlassen hat. Bitte sorgen Sie für Gerechtigkeit”, bat sie die Richterinnen und Richter. Diese bekam sie wenig später, da Gerardo Stadecker zu 28 Jahren Haft verurteilt wurde.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu ““Er tötete nicht nur meine Mutter, er tötete meine ganze Familie”

  1. Waaaa? Nur fünf Jahre hat hiesig Vollprofi-Vollpfostenjustiz gebraucht, um sämtliche Spuren zu übertrampeln, nachdem sie von hiesig edukativem Basura-TV zum Tatort geführt wurden, immerhin habens jetzt ein paar Polizeifotos, die über eine private Nokia 3310 high-res Cami hinaus geht und sich in diesen fünf Jahren mit Kreischen in den Sand zeichnen, sowie Hasenfüße und Federn in die Luft werfen und je nachdem, wie sie gefallen sind, sich ihre Räubergeschichtchen zusammengestrickt haben. Dat ging aber flott diesmal, ist für hier üblich 7 bis 11 Uhr fast täglich Schul vielleicht abgeschlossen Vollprofi-Vollpfostenjustizler nicht einmal selbstverständlich.
    Und, wie geht es denn dem Eingeborenen, der Testament gefälscht und mehrere Tausend Euro bei sich lagerte, während zwei oder drei andere Daumen * Pi verdächtige Deutsche aufgrund Casus Von Bredow und ermordeten 14-jährigen Tochter im Knast sitzen und nix bewegt sich? Oder sind se noch am Suchen der kleinen gehbehinderten Juliette, die von der angeblich Deutschmafia gemampft wurde am suchen mit Privatleuten und ihren Fifis und Guampas?
    Egal wie hiesig Vollprofi-Vollpfostenjustiz richtet: Richten kann sie. Die Wahrheit auch nur annähernd herauszufinden wird bei involvierten halbgaren Halbschuhen wohl immer ein Geheimnis bleiben.

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  2. Anstatt hier in dem Artikel das “herzzerreißende” Genöle der Tochter wiederzugeben, hätte man besser erläutert, aufgrund welcher (hoffentlich) Beweise oder Indizien, aber nicht unwahrscheinlich auch von der Staatsanwaltschaft erfundenen Märchen er verurteilt wurde.
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    Immerhin weiß ich ja nun aus einem anderen Artikel, dass es so in etwa 100.000 US$ kosten würde einen Richter und damit seine Unschuld zu erkaufen.
    Natürlich wird das der Gringopreis sein. Paraguayer schätze ich mal kommen mit 5.000 US$ für einem Mord davon.

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