Asunción: Der Großvater der vermissten Juliette erklärte gestern bei den Hausdurchsuchungen einen der Deutschen wiedererkannt zu haben. Dieser soll Tage nach dem Verschwinden des Mädchens einen Apfel als Abendbrot für Juliette mitgenommen haben.
Rufino Zapata, Vater von Liliana und Großvater von Juliette, sagte bei einem Interview mit dem Sender GEN, dass diese Untersuchung der Staatsanwaltschaft bisher keine Ergebnisse lieferte. Dennoch zeigte er sich hoffnungsvoll, dass es bald Neuigkeiten geben wird.
Zapata konnte zu zwei Gelegenheiten mit seiner Tochter sprechen, die nach wie vor im Kommissariat N° 17 für Frauen eingesperrt ist. Leider erfuhr er von ihr nichts Neues. Sie bleibt dabei von nichts zu wissen. Außerdem glaube ich auch nicht, dass sie etwas Wichtiges verschweigt.
Über die Hausdurchsuchungen am gestrigen Tag, erklärte Herr Zapata, dass er zwar nicht die Eigentümer der Häuser kennt, jedoch einen Deutschen wiedererkannte, der mit dabei war.
„Einen Abend waren wir mit meiner Frau bei meiner Tochter. Da kam der Mann und nahm einen grünen Apfel, legte ihn kurz auf dem Kühlschrank ab und sagte, dass Juliette diesen zum Abendbrot essen wird. Das war Tage nach dem Verschwinden meiner Enkelin“, sagte Zapata und fügte hinzu: „dass sie diesen Kommentar zu dem Zeitpunkt nicht ernst nahmen und ihnen erst später bewusst wurde, was er eigentlich sagte“. Schlussendlich bat der Großvater die Bevölkerung sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltspunkt von Juliette der Polizei mitzuteilen.
🚨 #INFO+ 🚨 @alvarorojaspy
Rufino Zapata, abuelo de Juliette brinda nuevos datos sobre la investigación del caso #COVID19
📺 12/612HD de Tigo TV 8 de Copaco 15 Claro IPTV y 12 Personal TV y Flow
💻 https://t.co/fYMaekk5tL
🎙@GuillermoGrance , @martidiazm , @SusanParadeda pic.twitter.com/xt16kAAOth— GEN (@SomosGEN) July 7, 2020
Wochenblatt / Hoy
2fler
Das ist doch ein Märchen oder ein Alkoholtraum. Und immer sind nur die Deutschen schuld, das seine Tochter nicht auf das Kind aufpasste, spielt wohl keine Rolle 🙁
DerEulenspiegel
Hier gibt es ein paar Landsleute, die sich sehr auffällig gegen die Möglichkeit wehren, daß der deutsche Lebensgefährte mit der vermutlichen Entführung irgend etwas zu tun haben könnte. Woher die Gewißheit, woher die Voreingenommenheit gegenüber den ermittelnden Kripobeamten? Ich denke, wir werden alle noch eine große Überraschung erleben und bis dahin sollten wir uns besser mit Verdächtigungen, Vorhaltungen und Hetzen zurück halten. Ich weiß nur eines, in PY leben leider viel zu viele “krumme Hunde” aus meiner alten Heimat, denen ich nicht über den Weg traue.
Heinz1965
Das stinkt immer gewaltiger. Der mit der Staatsanwaltschaft familiär verbundene Grossvater spinnt sich offenbar die tollsten Geschichten zusammen. Ist das nur der Deutschenhass oder die Ablenkung von sich selber ?? Nach objektiven Gesichtspunkten wer ein Motiv und die Moeglichkeiten hat steht er ganz oben auf der Liste.
Saminathasarma Kanesharajakkurukkal
Tage nachdem das Kind verschwunden ist, demnach die Polizei und Behörden schon mehrmals ihre Ermittlungen gegen die “Deutsch-Mafia” aufgenommen hat – wie wir Ausländer heutzutage schon betitelt werden – soll der deutsche Mafiaboss einen grünen Apfel für das Kind bereit gelegt haben. Und das noch in Anwesenheit dieses Eingeborenen? Ich will dem Schlufino Zapato ja nicht unterstellen, dass er etwas mit dem Verschwinden zu tun hat. Ausschließen kann ich es aber auch nicht. Jedenfalls sehen die von der kinderfressenden “Deutsch-Mafia” nicht so gutgenährt aus wie der Herr Schlufino Zapato.
Wie stellt man sich eigentlich das Motiv vor, welches der angeschuldigte Herr Oberüber gehabt haben soll? Es gibt schlicht und einfach keinen Grund, warum er dieses Kind hat verschwinden lassen. Meiner Meinung nach ist das Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen, da es in der Gegend Schlangen und Schluchten gibt.
Mit einer Mentalität von geistig 4-jährigen 40-Jährigen kommt man schon auf die abstrusesten Ideen. Allem voran, wenn die hiesig Polizei im Sambi Südamerikas einzig darin ausgebildet ist Korruptionsgeld zu Kassieren. Ansonsten schaffen es die Ermittler gerade mal ihren Müll abzufackeln und Bierbücksentürmchen zu bauen, wie der Fall Denis Renner und viele andere – meistens nicht geklärte (wollend oder könnend oder beides) jedem Leser des Wochenblatt-Paraguay aufzeigt. Phänomenal. Weitermachen.
Denis Renner: Weitere Knochenreste gefunden
https://wochenblatt.cc/denis-renner-weitere-knochenreste-gefunden/
Weitere Details zum Ableben von Denis Renner
https://wochenblatt.cc/weitere-details-zum-ableben-von-denis-renner/
Hier ein Auszug aus obigem Link:
“Die Staatsanwältin ging soweit und sagte, dass ohne die anonyme Nachricht einer Nachbarin die Ermittler niemals nach solchen Resten (anm. Menschenknochen) im Gras gesucht hätten.”
Naja, 7 bis 11 Uhr hiesig Pflichtrundschule vielleicht abgeschlossen sagt ja schon vieles über Land und Leute aus.