Neuer internationaler Flughafen soll Wirklichkeit werden

Asunción: Der zum nächsten Leiter der Nationalen Direktion für Zivilluftfahrt (Dinac) ernannte Nelson Mendoza traf sich mit dem gewählten Präsidenten Santiago Peña, um unter anderem die Möglichkeit eines neuen internationalen Flughafens zu besprechen.

„Wir haben über den bestehenden Willen der neuen Regierung gesprochen, das gesamte Flughafensystem zu modernisieren“, sagte der neue Leiter von der Dinac.

„Die Absicht des gewählten Präsidenten ist der Bau eines neuen internationalen Flughafens und das wird eine unserer Prioritäten in der neuen Regierung sein“, versicherte Mendoza.

Er betonte, dass auf diese Weise neue günstige Szenarien für die paraguayische Luftfahrt geschaffen werden sollen, wobei die Möglichkeit der Installation eines neuen Flugterminals nicht nur dem Sektor Modernität verleihen wird, sondern auch größere Möglichkeiten für Allianzen mit Fluggesellschaften und die Möglichkeit der Eingliederung Paraguays in das Panorama der internationalen Luftfahrt biete.

Mendoza wies darauf hin, dass sich die Debatte derzeit nur auf den Standort des neuen Flughafens konzentriere und die Möglichkeit geprüft werde, ihn auf demselben Grundstück wie Silvio Pettirossi oder auf dem Grundstück des Militärs in Presidente Hayes zu errichten.

„Die derzeitige Regierung fordert den Entwurf eines neuen Flughafens am Hauptsitz von Asunción. Das Projekt ist in Planung, wird dann von den zuständigen Institutionen geprüft und später von der Dinac präsentiert“, sagte Mendoza in Bezug auf die Beschleunigungsprozesse rund um die neue Infrastruktur, die das neue Management verwirklichen möchte.

Die Gespräche über die Modernisierung von der Dinac fanden im Rahmen eines Treffens mit dem designierten Präsidenten zusammen mit dem Vertreter des Unternehmens Air Europe, Richard Clark, statt. Sie trafen sich auch, um über einige interinstitutionelle Projekte rund um eine Allianz mit der vorher genannten Fluggesellschaft zu sprechen.

Vollständige Übersicht über die Dinac

„Präsident Peña hat mich gebeten, eine vollständige Untersuchung der Institution durchzuführen und darauf wird sich unsere erste Aufgabe konzentrieren. Darüber hinaus liegt die Priorität der Exekutive auf den Flughafenbereich mit dem Ziel, eine neue Infrastruktur mit einem modernisierten Terminal bereitzustellen“, erklärte Mendoza.

Die Kontrolle des Luftraums ist ein Faktor, der während der Peña-Regierung nicht vernachlässigt werden wird, da Mendoza darauf hingewiesen hat, dass dies eine der spezifischen Forderungen des neuen Präsidenten darstellt. Zu diesem Zweck wird eine stärker koordinierte Zusammenarbeit mit anderen Institutionen unterzeichnet, mit dem Ziel, Maßnahmen zu entwickeln, die auf eine echte Prävention illegaler Flugbewegungen abzielen, um Drogentransporte zu unterbinden.

Wochenblatt / La Nación

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4 Kommentare zu “Neuer internationaler Flughafen soll Wirklichkeit werden

  1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

    Gähn. Schon wiede? Was ist den aus den angekündigten letzten 20 internationalen Flughäfen geworden. Ich meinte, der Petit Grosi Flughafen schafft gerade mal um die 1 Million Passagiere pro Jahr. Dafür sollte der Petit Grosi noch für ne Zeit lang groß genug sein. Sein Vorgänger konnte ja nicht fünf Jahre Volksgelder abgrasen, nachdem sein Vorgänger freiwillig abdanken musste, weil das Flugi vollgestopft mit ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpfchen und den 2 IPS-Bettchen für $1.600.000.000 plus $1.000.000.000 noch mit ein paar Elektronik-Schmuggelware vollgestopft war. Ja, da bin ich mir sicher, dass die neue Colorado-Partei-Regierung (Pestpartei) keine alte neue Masche auslassen wird, um sich während den kommenden fünf Jahren für die nächsten 50 Generationen ihrer Fosforitos zu sanieren. Abe hey, wenn der neue NEW PETIT GROSI mitten im Nichts dann mal steht und alle Amigos tüchtig abgegrast haben, fallen vielleicht noch ein paar Krümel für kleinere Probleme des Paraguays wie Schuldächer, Bildung, Medikamente, Infrastruktur wie neue Bäume mitten im Schlagloch und die Versetzung hiesig Behörden von der Vorschule in die Grundschule ab. Sicherlich nicht die letzten alten neuen Maschen, über die sich die Pestpartei & Amigos zur Zeit den Kop zerbrechen. Vielleicht wäre es der Sache ja schon mal dienlich, der seit Jahren hunderte Amigos zum Zahltag verhelfenden staatlichen Zementfabrik ein paar leere Papiersäcke zu besorgen, damit sie den ersten Sack Zement auszuliefern imstande wären. Abe, pssst, dat MUSS unter uns bleiben. Vielleicht merken sie es ja selbst. Oder haben es schon bemerkt. Und ändern deshalb nix, um mal den angefangenen Gebastel fertig zu bringen, bevor se uns mit neuen Gebastel fast überraschen wollen. Also wenn se den neuen NEW PETIT GROSI so hinbasteln, wie die staatlich-nationale Zementfabrik in Villa Hayes, dann werde ich doch lieber wieder nach Westchina zurückschwimmen, auch wenn ich dann von euch endlich mal die Plata für den Rückflug erhalten habe.

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  2. DerEulenspiegel

    Über den Bau eines neuen Flughafens wird schon seit mindestens 15 Jahren diskutiert. Wäre da nicht diese weit verbreitete, dreckige Korruption, könnte der Flughafen beinahe bar bezahlt werden. So aber bleibt dem Staat nichts anderes übrig als wieder neue Schulden anzuhäufen, wenn der “liebe Onkel Cartes” den Flughafen nicht aus seiner Portokasse bezahlen wird. Und wo soll das Geld dann her kommen? Von den Chinesen, von den Russen, von den BRICS-Ländern – oder doch vielleicht vom IWF? Nun, Ihr Schwätzer hier im Forum, die ständig den IWF als etwas teuflisches sehen, habt Ihr eine Idee?

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    1. Sie sagen, dass ohne Korruption das Vorhaben aus eigener Kraft bezahlt werden kann. Nehmen wir an es ist richtig, dann braucht es eben hier keinen neuen Flughafen weil zuerst die Korruption angegangen werden muss. Die Antwort ist also von niemandem. Jemand der kein Talent für Tennis spielen hat, braucht keinen Tennis Platz. Logik und Realismus statt immer nur wirtschaftliche Interessen auf stastlichen Schulden. Aber das gefällt der Oberschicht natürlich nicht.

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