Niedriger Flusspegel offenbart Brückenschäden

Asunción: Der historische niedrige Pegel des Paraguay-Flusses hat nicht nur einige gut gehütete Geheimnisse in seinem Bett enthüllt, wie die Insel vulkanischen Ursprungs in der Region Itá Pyta Punta, sondern auch andere Situationen wie Brückenschäden, die dringend das Eingreifen kompetente Autoritäten erfordern.

Einige Bilder von einer der Pfeiler der Remanso-Brücke offenbaren den Zustand, in dem sich ein Teil der Struktur des 1978 eingeweihten Werks befindet. Sie zeigen einige Schäden an dem Sockel einer dieser Betonsäulen, die durch den niedrigen Flusspegel freigelegt wurde.

In der Abgeordnetenkammer wurde während der ordentlichen Sitzung letzter Woche ein Entwurf einer Erklärung “Auf Drängen der Exekutivgewalt – Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC), dringende Sanierung eine der Pfeiler der Remanso-Brücke“ vorgelegt.

„Es ist eine Anfrage, die wir an das MOPC richten, indem wir den niedrigen Pegel des Paraguay-Flusses nutzen. Einer der Hauptpfeiler der Remanso-Brücke wurde in der Vergangenheit von einem Lastkahn gerammt und infolgedessen wurde ein Teil des Betons abgesprengt“, argumentierten die Abgeordneten und wiesen darauf hin, dass die Brücke ansonsten keine strukturellen Schäden aufweise.

Sie fügten an, dass es infolge des niedrigen Flusspegels die Möglichkeit gebe, schnell und ohne Probleme zu arbeiten, um den Beton zu erneuern, der Teil des Schutzes des Hauptpfeilers der oben genannten Brücke ist.

„Unser Vorschlag an das MOPC ist, so schnell wie möglich mit den Arbeiten anzufangen, solange der niedrige Wasserstand anhält”, sagte der Abgeordnete Fernando Oreggioni.

Es gab keine Einwände gegen den Antrag und das Projekt wurde genehmigt. Ein technisches Team des Ministeriums MOPC hat schon vor Ort die ersten Vorbereitungen an der Brücke in die Wege geleitet. Wie vom MOPC über sein offizielles Konto in sozialen Netzwerken gemeldet, werden diese Arbeiten ungefähr fünfzehn Tage dauern.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Niedriger Flusspegel offenbart Brückenschäden

  1. Welch ein Glück, musstens nicht mal ausländische Taucher einfliegen, die die Brückenpfeiler inspizieren. Hoffentlich macht der Mucho Calor keinen Strich durch die Rechnung die Arbeiten innerhalb der nächsten 15 Jahren abzuschließen. Am besten mit einem Mischverhältnis von 5 Esslöffel Zement auf 5 Tonnen rote Erde, das klebt dann am Eisen besonders gut. Jedenfalls bis alle Handwerker ausbezahlt sind, jedoch mindestens 14 Tage oder dem ersten Regen – je nachdem, was zuerst eintrifft. Oh, da im Fluss ist es ja immer voller Wasser. Dann halt: immerhin bestimmt für 14 Tage.

  2. Immerhin eine sinnvolle Sache. Ich beglückwünsche den oder die Mitarbeiter des MOPC, der/die das rechtzeitig erkannt und in die Wege geleitet hat. Ist keineswegs selbstverständlich sowas.

  3. kompetente Autoritäten HARHARHAR werden die jetzt dann per kanuf eingerudert oder auf was soll der spass abzielen. paraguay und kompetetnt ist gleichbedeutend wie minus und plus gleich sein kann.

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