Notstandserklärung für den Chaco bringt finanzielle Mittel zur Hilfe

Asunción: Die heute bewilligte Maßnahme, eingereicht von den Abgeordneten Julio Mineur, José Chamorro und Orlando Penner, wird 90 Tage lang gehen und enthält eine Erhöhung des Kostenvoranschlages von 12 Milliarden Guaranies (etwa 2,2 Millionen Euro) für das Notstandssekretariat (SEN).

Die Abgeordnete Olga Ferreira von der Haushaltskommission war trotz ihres Hanges sich streng an Recht und Gesetz zu halten dafür, da die Lage ernst und schnell zu lösen sei. „Es gibt auch viele Kinder unter den Betroffenen, die unsere Hilfe nötig haben“, so die Gesetzgeberin.

Schlussendlich wurde einstimmig die Notstandserklärung beschlossen. Des Weiteren soll ein Komitee von Abgeordneten in den Chaco reisen, um sich ein aktuelles Bild von der Lage zu machen. Die Gesetzgeber der unteren Kammer baten mit Nachdruck die Städte sowie das Finanzministerium die notwendigen Gelder für solche Aktionen umgehend freizugeben.

Seit Anfang März begann sich die Situation für einige Chaco Bewohner zu erschweren. Diese Anzahl wuchs mittlerweile auf 5.000 mit insgesamt zwei Todesopfern.

(Wochenblatt / Abc)

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