Asunción: Viele Menschen, die in Armut leben, zögern, in Notunterkünfte aufgenommen zu werden. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis einer erfriert und der erste Kältetote dieses Jahr registriert wird.
Noch schaffen es viele arme Menschen, der starken Kälte zu widerstehen, die vor allem in den frühen Morgenstunden herrscht.
Die meisten der Obdachlosen schlafen auf den Gehwegen um den Mercado 4. Sie argumentieren, dass sie keine Schutzräume aufsuchen wollen, weil sie ihre “Gelegenheitsjobs“ auf dem Markt sonst verlieren. Die Notunterkünfte lägen weit weg und sie müssten dann wieder zu Fuß auf den Markt kommen.
Den Befragten zufolge wollen die Busfahrer sie wegen ihrer Bedürftigkeit nicht mitnehmen und sie haben nicht das Geld, um eine Fahrkarten zu bezahlen.
Ein Obdachloser schaffte es, sich vor der starken Kälte zu schützen, indem er sich in eine Decke und einer transparenten Plastikfolie einwickelte. Er schlief friedlich in der Mitte des Bürgersteigs, ohne Dach, um ihn zu beschützen.
Wochenblatt / ABC Color
Frizt
Traurig und trostlose Situation fuer diese Menschen!