OAS Gipfel – Anziehungspunkt für Demonstranten

Luque: Neben dem nie dagewesenen Verkehrschaos, was das internationale Treffen mit sich bringt, nutzt eine Reihe kirchlicher Organisationen die Präsenz ausländischer Gäste, um sich klar gegen Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehe zu manifestieren.

Tausende Mitglieder evangelischen wie auch katholischer Verbände versammelten sich nahe des Gebäudes der südamerikanischen Fußballkonföderation um ihre Forderung auszudrücken, da die Furcht besteht, dass die internationale Gipfel für eine Übereinkunft tauglich wird, die das Gegenteil unterstützt.

Das Nachsehen dabei hatte eine Gruppe schwuler Demonstranten, die nach eigenen Aussagen friedlich demonstrierte ohne zu provozieren. Sie wie auch einige Pressevertreter wurden von den Polizisten teilweise gewaltsam verdrängt und mussten unter anderem im Krankenhaus behandelt werden. Währenddessen erklärten vor Ort positionierte Uniformierte, dass es zu keinen Verletzungen kam und der vorhandene Notarztwagen nicht benutzt wurde.

Aber auch die Gegner der öffentlich-privaten Allianz (APP) waren wieder vor Ort, wenn auch zahlenmäßig weit unterlegen.

Die Gipfel hinterlässt jedoch auch etwas positives. Hotels, Fuhrunternehmen und Restaurants können sich über zusätzliche Einnahmen von rund 2 Millionen US-Dollar freuen.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora / La Nación)

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