Olympiasieg für Schüler aus Independencia

Sicherlich werden Sie als Leser bei der Überschrift angestrengt überlegen wo denn im Moment eine Olympiade stattfindet. In der internationalen Presse ist davon nichts zu lesen und man hat auch nichts gehört, dass im Vorfeld des Münchner Oktoberfestes so ein Wettkampf im Maßkrug stemmen abgehalten würde.

Aber es gibt diesen Wettbewerb auf hohem Niveau der im Moment auch in Paraguay stattfindet. Es ist die Mathematikolympiade. Dieses Turnier hat seine Wurzeln in Australien, das dort seit 1978 ausgetragen wird.

Mathematik ist ein wichtiges Fach für die Allgemeinbildung. Grundlage sollte sein die Aufgaben nicht zu schwer zu gestalten damit die Schüler auch Spaß haben. Ausgehend von dieser These entwickelte sich der Wettbewerb zu einem Boom, im Zuge dessen wurde 1994 der Verein „Kangourou sans frontieres“ mit Sitz in Paris gegründet, der die internationale Koordinierung übernahm. Alle Aufgaben werden einheitlich gestellt und finden am selben Tag statt. Die Zahl der teilnehmenden Länder steigt stetig, mittlerweile liegt die Zahl bei über 50.

In Paraguay nehmen im Jahr 2014 an die 31.000 Schüler teil.

Letzten Samstag gewann der Schüler Nick Neukirchinger aus der deutschen Schule in der Kolonie Independencia eine Goldmedaille in seiner Jahrgangsstufe. Die Endturniere wurden in sechs verschieden Städten des Landes ausgetragen, Nick wurde in Villarrica geprüft. Er löste alle Aufgaben fehlerfrei und erreichte die volle Punktzahl.

Schulleiter Matias Loidol sagte „Nick habe ein sehr großes Potential. Insgesamt sei er ein sehr guter Schüler und in Mathematik hochbegabt“. Letztes Jahr erhielt er die Bronzemedaille.

Die Olympiade wird noch weiter geführt, am 13.09.2014 ist das Finale für die höheren Jahrgangsstufen.

(Wochenblatt)

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14 Kommentare zu “Olympiasieg für Schüler aus Independencia

  1. klar doch, Wurzeln in Australien…. In der damaligen DDR wurde die Mathematikolympiade schon in den 60er Jahre durchgeführt – übrigens mit richtig schweren Aufgaben, nicht extra leichten, damit die Kinder viel Spaß dabei haben….
    Es hat übrigens auch Spaß gemacht, richtig schwere Aufgaben zu lösen.
    Trotzdem Gratulation an den Sieger, der nun ja auch noch Deutsche Wurzeln zu haben scheint.

    1. @manu1234

      So toll war das ja wohl nicht mit der Mathematik in der ehemaligen DDR !
      (abreviato para DerDoffeRest)
      Sonst wären sie ja wohl nicht Pleite gegangen und hätten sich an den Geldbeutel des schlaueren, reicheren Bruder gehängt.

      Ganz nebenbei,
      die erste Internationale Mathematikolympiade fand 1959 in Brașov in Rumänien statt,
      der oben beschriebene Wettbewerb ist keine Olympiade,
      er heißt “Känguru der Mathematik” und war der erste Multiple-Choice-Mathematik-Wettbewerb. 1978 wurde er zum ersten Mal in Australien ausgetragen.

      1. Na du musst es ja wissen. Dann gucke mal heute, woher viele Spitzenwissenschaftler und Politiker kommen…. Unsere hoch verehrte Angie ist Wissenschaftlerin…… – wir hatten nur das Pech, unfähige “POLITIKER” zu haben. Aber die haben wir 89 verjagt – die alten Westländer haben ihre unfähigen Leute dann in den Osten geschickt… grins grins grins

  2. ich find es gut, das sporn an und ist der richtige weg. wie schwer die aufgaben sind oder welchen name die olymoiade hat ist doch nebensächlich, ich sehe dabei nur das es jugendliche gibt die auch ohne drogen glücklich sind und der nick ist sehr glücklich. was das allerdings mit ddr oder brd zu tuhen hat verstehe ich nicht, es gab bestimmt in beiden ländern schlaue und weniger schlaue und nun ist es ein land wo sich in bezug auf inteligenz nichts geändert hat, was die kommentare hier beweisen.

    1. Der Verweis auf die Olympiade in der DDR war auch nur als Hinweis gedacht, dass nicht die Aussis das erfunden haben, genauso wie der Ätzer dann völlig richtig von der ersten internat. Matheolympiade geschrieben hat. Ansonsten finde ich das OST – WEST – Gehabe auch schlimm und in der heutigen Zeit nicht angemessen. Wenn allerdings einige ganz Schlaue ihre Kommentare über Dinge zum Besten geben, von denen sie überhaupt keine Ahnung haben (was ja auch normal ist, wenn sie woanders gelebt haben), dann kontere ich schon. Ich lasse mich ja auch nicht z.B. über Probleme im Elsaß aus, weil ich mich da nicht auskenne.

      1. ja ist schohn klar, aber wenn einer von dem doofen rest spricht und andere komentare abläst die einen großen teil des volkes beleidigen finde ich das schohn schlimm. abgesehen dafon habe ich mir mal so meine gedanken gemacht…………
        Wenn der Herr Ätzer,da ich seinen namen nicht kenne nenne ich ihn mal helmut k, also wenn der herr helmut k ein grundstück besitzt und seine doofe und arme nachbarin, nennen wir sie mal angela m ,kurz vor der pleite steht, wiso übernimmt er dann ihre länderein und macht sie obendrein noch zum famielienoberhaupt. irgendwas muß sie doch gut können wenn er so geil auf ihre arme famielie ist.;-)

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