Operation der Polizei: “Sie können eine Eskorte anfordern“

Asunción: Am Donnerstag wurde die Operation der Polizei zum Jahresende präsentiert. Wer große Geldsummen transportieren muss, kann eine Eskorte anfordern.

Die groß angelegte Operation der Nationalpolizei soll die Sicherheit zum Ende des Jahres erhöhen.

Inspektor Edgar Meza erwähnte in einer Pressekonferenz, dass sie Kontrollen im ganzen Land durchführen werden und alle Bürger ihre Ausweis- und Fahrzeugpapiere benötigen.

Er erwähnte, dass die Kontrollen von der LINCE-Gruppe, GEO, Straßenpolizei, zusätzlich von Spezialeinheiten wie der Antidrogenbehörde Senad und weiteren unterstützt werden.

Während dieser Operation werden mehr als 700 Polizeibeamte eingesetzt, die der gesamten Bevölkerung mehr Sicherheit bieten sollen, hauptsächlich in Supermärkten und Banken. „Falls Bürger große Geldsummen an Banken übertragen müssen, können sie eine Polizeieskorte anfordern”, sagte Meza.

Zu einem anderen Zeitpunkt bat er alle Bürger, alle ihre persönlichen Ausweispapiere und die ihrer Fahrzeuge, hauptsächlich der Motorräder, immer dabei zu haben, da sie diese während der gesamten Operation, die von diesem Dezember an bis zum Tag der Heiligen Könige dauert, verlangen werden.

Wochenblatt / Prensa 5 / Hoy

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19 Kommentare zu “Operation der Polizei: “Sie können eine Eskorte anfordern“

  1. Polizeieskorte? Dann ist man sein Geld sofort los!
    Der hiesigen Polizei Vertrauen entgegen zu bringen ist sträflich.
    Und warum machen sie jetzt verstärkt Kontrollen?
    Ist doch klar, so kurz vor Weihnachten müssen die sich ihre Weihnachtgratifikation direkt vom Bürger holen.

  2. Inspektor Edgar Meza erwähnte in einer Pressekonferenz, dass sie Kontrollen im ganzen Land durchführen werden und alle Bürger ihre Ausweis- und Fahrzeugpapiere benötigen.
    Richtig, damit man noch mehr illegal abkassieren kann. Die Polizei braucht zusätzlich mehr Weihnachtsgeld, um die vielen Geschenke seiner großen Sippe auch kaufen zu können. Eine wahnsinnige Idee ist es auch, eine Eskorte zu verlangen. Da kann man das Geld gleich der Polizei übergeben und man erspart sich die Aufregung und Angst überfallen zu werden. Polizei ist sehr oft auch gleich der Täter

  3. Die einzige Eskorte die was huelfe heisst “Smith&Wesson 357 Magnum” oder “Georg Luger”.
    Dass es so ist wie @Buzz sagt ist auch in den Mennonitenkolonien zu sehen und war auch so frueher als das sogenannte “Ordnungsamt” noch existierte. Auch die mennonitischen Ordnungshueter wurden immens aktiv wenn es ans Jahresende ging – schliesslich war ja das Ordnungsamt relativ unterfinanziert und als eigenstaendige Institution der Kolonie hatte es ein eigenes Konto das schwarze Zahlen aufweisen musste. Nur die Strafbetraege die einem aufgebrummt wurden waren damals etwa pauschal zwischen 15000 Gs und 30000 Gs in etwa, wo heute dieselben Summen zwischen 400000 Gs und 2000000 Gs fuer dasselbe Vergehen liegen. Das Ordnungsamt begnuegte dich damals mit Erdnuessen wo heute das Munizip nicht mal von einer Ladung Melonen satt wird. Zugegeben die Strafzettel hatten damals noch “erzieherischen Charackter”, der heute komplett verloren gegangen ist da alles “oekonomisiert” ist – na gut, ich fahr dafuer praktisch nicht mehr auf oeffentliche Strassen um die Strafzettel zu entgehen, damit sinkt die Wirtschaft weil ich weniger Brennstoff kaufe, den Einzelhandel besuch ich kaum mehr, das Auto ist weniger kaputt (Werkstaetten verdienen weniger) und so gibts leicht ne generalisierte Rezession wegen den Zorros weil die Bevoelkerung sich nicht mehr auf die Strassen wagt. Bei Jeff Bezos bekomm ich keine Strafzettel wegen Verstoss gegen die Verkehrsordnung.
    Deswegen ist es der schiere Wahnwitz die laendlichen Gebiete zu munizipalisieren – die Kooperativskorrupties verwandeln sich nur in Munizipskorrupties.
    Die Dimensionen sind anders aber das Grunduebel dasselbe.

    1. Es ist immer das Gleiche: der gute, gute Christ, Frauen- und Mennonitenhasser Kuno der Dicke lawert von Waffen. Ist das im Sinne der “heiligen” Schrift und des “Heilandes?” Er sollte sich schämen dass er grün und blau wird im Gesicht. Und sowas will die Leserschaft bekehren. Ich kann gar nicht soviel esse wie ich ko en möchte. Mir kommt es hoch.

    2. Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
      Daila Lama
      Jemand, der diese Philosophie vertritt wir von Wanderprediger Joss als Werkzeug des großen Versuchers bezeichnet. Mir fallen die Ohren ab. Schwachsinniger geht’s wirklich nicht. Da fragt man sich, wer die wirkichen Hassprediger sind und vom Leibhaftigen besessen.

    3. Mir ist es völlig merkwürdig, dass Kuno der Mennoniten- und Frauenhasser von Handfeuerwaffen faselt. Ist es denn nicht so, dass sein imaginärer Heiland seine schützende Hand über den guten Christen hält, oder ist der auch nicht zuverlässig? Eine “heilige” Schrift und ein Exorzisten-Kreuz dürften genügen, um gute, gläubige Christen vor Gaunern zu schützen.

  4. Es ist doch in jedem Land selbstverständlich, dass man sein Ausweis- und Fahrzeugpapiere mitführen sollte.
    Dazu noch funktionierende Scheinwerfer und Leuchten. Nicht über durchgezogene Linien fahren, Feuerlöscher Warndreieck, gelbe Westen mitführen. Wo ist jetzt das Problem? Etwas mehr Umsicht und Rücksichtnahme haben paraguayische Straßen bitter nötig. Wer sich darüber aufregt, regt sich über alles auf. Dem sei nur gesagt: egal ob Paraguay, Uruguay, Europa oder Afrika….man nimmt sich immer selbst mit.

  5. Ich frage mich nur, wozu eine Eskorte, das ist das Problem hier, jeder redet mit jedem, heute fahre ich x Millionen zur Bank, weil ich bin ja wer, Überfall, heute hole ich x Millionen von der Bank, da Lohnzahlung ist, Überfall. Warum muss irgend jemand damit prahlen, was er hat oder holt? Das sind alles nur Wichtigtuer, die es nicht anders verdient haben als ausgeraubt zu werden. Die Polizisten, sind die ersten, die die Informationen weiter leiten.

  6. Das ist einer der Gründe, warum ich auf osteuropäisches Sicherheitspersonal setze. Die solidarisieren sich nicht mit den Paraguayern und plaudern deshalb auch nicht sensible Informationen aus. Paraguayer sind in dieser Branche nicht vertrauenswürdig. Außerdem sind die Ukrainer deutlich mutiger und durchsetzungsfähiger. Die diskutieren nicht lange rum, schon weil sie die Sprache nicht verstehen. Leute die sich auf meinem Land herum treiben, also mögliche Wilderer, Holz-/Viehdiebe oder Landbesetzer bekommen erstmal eine geballert. Selbst wenn die Illegalen Waffen bei sich tragen, trauen die sich nicht die zu heben, weil die diese Sprache sofort verstehen und bekommen die Waffen abgenommen, die dann ganz unbürokratisch im Metallschredder landen. Paraguayos als Wachleute sind für so ein robusten Durchgreifen nicht mutig genug. Deshalb kommt es bei denen öfter zu Problemen, weil die sich nicht durchsetzen. Schon damals in D habe ich auf Osteuropäer als Türsteher gesetzt. Ich hatte nie große Probleme mit Musels oder Rockern. Die hatten das immer wunderbar im Griff.
    Ich habe sogar schon überlegt, ob ich nicht ein Sicherheitsunternehmen gründen soll, bei dem ich hier in Py Osteuropäer als Wachleute vermittele. Kampferfahrene Ukrainer sind im Moment günstig zu bekommen. Einreise und Cedula ist bei Ukrainern auch kein Problem. Und Brasilien nebenan ist auch ein riesen Markt für sowas. Aber letztendlich würde ich mir dann auch wieder Arbeit aufhalsen, die ich ja nun eigentlich für meinen Ruhestand vermeiden will. Ich hab zu wenig Kinder. Geschäftsideen mit sinnvollen Alleinstellungsmerkmalen hätte ich genug.

          1. Weil Paraguay erstens ein Niedrigsteuer- und Niedriglohnland ist und zweitens Auslandseinkommen von Ausländern, also von Leuten wie Dir und mir, nicht versteuert.
            Außerdem ist Land günstig und war damals noch viel günstiger als heute.
            Paraguay ist wie der Wilde Westen, große Risiken, aber dafür auch große Möglichkeiten. Die vielen Romantiker, die nur in Dimensionen eines Selbstversorgergartens denken, sind die die dann die Statistik der Rückkehrer füllen. Und Rentner, die von ihrem Lebensabend unter Sonne und Palmen träumen, stellen schnell fest, dass sie in dem Lebensabschnitt, in dem sie zunehmend Heilfürsorge beanspruchen müssen, in eine medizinische Wüste gezogen sind.

          2. Es lohnt sich nicht für jeden. Es kommt auf die Rahmenbedingungen an. Wenn ich alleine rechne, was mein Land heute wert ist, das war eine super Anlage und dazu noch jedes Jahr Gewinn abgeworfen. Natürlich mit viel Arbeit.
            Oder wenn man bedenkt, dass man in Deutschland auf Dividenden und Aktiengewinne 26,375% Abgeltungssteuer und Soli bezahlen muss, das Risiko der Verluste aber alleine trägst, da kann es sich schnell lohnen Deutschland zu verlassen und ein Land mit Territorialbesteuerung als neue Heimat zu wählen.
            Außerdem hat Deutschland inzwischen auch eine höhere Mordrate als die neuen Osteuropäer in der EU.

    1. Da wusste Heinrich Himmler aber was ganz anderes zu sagen ueber die Slaven speziell die Russen. Er meinte dass man den Russen als Alleingaenger in den Panzer setzen muesse, da waere er der treuste und beste Soldat. Aber so schnell man es zuliesse dass dieser mit anderen Russen in Kontakt trat so fing er sofort die Solidarisierung an und zettelte Revolutionen los. Himmler hielt den Russen fuer den gebuertigen Revoluzzer soschnelle er einmal die Moeglichkeit zur Solidaritaet mit seinesgleichen hatte. Das was wir heute unter “dem Lateiner und Paraguayer” verstehen verstand Himmler damals unter “dem Russen”.
      Es gibt ein Originalvideo auf YouTube von Himmler von 1942 wo er das in einem Vortrag sagt – Motivationspredigt Offizieren und Gaubonzen gegenueber.

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