Encarnación: Von der Direktion für Meteorologie wurde bestätigt, dass ein Orkan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h gestern über die Hauptstadt von Itapúa und weitere Bezirke hinwegfegte.
Der Sturm habe seinen Ursprung in Pilar gehabt und sei dann zu einem Orkan geworden, bis er die Hauptstadt von Itapúa und andere umliegende Gebiete erreicht habe, erklärte der Meteorologe Eduardo Mingo, als er auf das Thema angesprochen wurde.
Er sagte, dass der Wechsel von hohen Temperaturen mit dem Einzug einer Kaltfront die Erklärung für die enorme Kraft der Winde sei, die gestern vorgeherrscht hätten.
„Hitze, Feuchtigkeit, starke Kontraste und kalte Luft, die hereinbricht, lassen den Sturm an Energie gewinnen“, erklärte Mingo weiter.
Er betonte, dass das Fortbestehen einiger Bedingungen dazu geführt habe, dass es an diesem Freitag wieder gelegentlich zu schweren Windböen in den Departements Paraguari, Guairá, Caazapá, Canindeyú und Alto Paraná gekommen sei.
Bezüglich des Einzugs der Kaltfront erklärte Mingo, dass es noch ein paar kalte Episoden in den letzten drei Wochen des Winters geben werde. In diesem Sinne betonte er sogar, dass diese bis zum Ende des Monats September anhalten könnten, der gerade erst begonnen hat.
Wochenblatt / Hoy
Grüßseptember
Ja. Das ist das erste Mal in der paragauyanischen Geschichte, dass im paragauyanischen Winter die Kaltfront aus Süden Argentinien und die Warmfront aus dem Norden ein wenig Windchen erzeugen.
Hätte Armleuchter eben beim Aufstellen der Kandelaber doch fünf Schrauben Größe M20 und nicht drei, dafür M12 verwenden sollen. Aber natürlich sind die Windhöschen bis zu 2 km/h schuld. Wer denn sonst. Da geht noch unter höhere Naturgewalten durch.
Eine einzige Windchen-Messstation habens hierzulande. Die ist natürlich zufällig in Encarnación installiert.