Ostern kommt und die Preise ziehen an

Asunción: Die Inflation betrug im März 0,1%, laut Berechnungen der Zentralbank von Paraguay (BCP). Lebensmittel wie Eier und Käse wurden im Hinblick auf das Osterfest deutlich teurer.

Der dritte Monat des Jahres schloss mit einer Inflation von 0,1%, was wiederum zu einer kumulierten Inflation von 0,7% im Jahr 2019 führte.

Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres war die Inflation niedriger (0% im März 2018), die kumulierte Inflation im dritten Monat des Vorjahres war jedoch höher (1,1%).

Bei der Analyse der Inflation nach Produktgruppen fallen die Preissteigerungen einiger Lebensmittel, Dienstleistungen und Gebrauchsgüter des Familienkorbs auf.

Unter diesen Nahrungsmitteln sei ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen, vor allem bei denen, die für traditionelle Ostergerichte verwendet würden, sagte der Chef für Wirtschaftsstudien von der Zentralbank in Paraguay, Miguel Mora.

Eier verteuerten sich drastisch im Gegensatz zum Vormonat, aber auch die Preise für paraguayischen Käse, Maismehl, Öle, Schmalz und Fisch zogen an.

Darüber hinaus wurde ein Anstieg der in Bars und Restaurants konsumierten Speisen und Getränke beobachtet.

Bei den Nahrungsmitteln fallen die Preissenkungen bei Rindfleisch auf. Die Analyse des BCP zeigt, dass dies auf eine Zunahme des Schlachtvolumens zurückzuführen ist, die eng mit dem Abschluss der Impfphase gegen Maul- und Klauenseuche zusammenhängt.

Gleichzeitig wurden aber auch Preissenkungen bei Geflügel und Schweinefleisch beobachtet.

Innerhalb der Gruppe Gesundheit wurden die wichtigsten Preiserhöhungen in der medizinischen Versorgung, im Gesundheitswesen und bei pharmazeutischen Produkten festgestellt.

Bei Gebrauchsgütern importierten Ursprungs waren im Referenzmonat Preiserhöhungen zu verzeichnen, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, elektrischen Haushaltsgeräten und audiovisuellen Geräten, was auf die Abwertung des Guaraní gegenüber dem US-Dollar zurückzuführen ist.

In der Tat war der Wechselkurs ein entscheidender Faktor bei vielen Produkten, die im Preis gestiegen sind.

Wochenblatt / Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Ostern kommt und die Preise ziehen an

  1. Also die Berechnungsgrundlagen der Inflation hier müssen grob falsch sein, denn nach 13 Jahren hier kann ich sagen, dass alles eklatant teurer geworden ist, manches 3fach!

  2. Die Preise für Nahrungsmittel außer Bananen und Mandiok sind viel zu hoch. Bei den Löhnen, die man den Indios bezahlt, müsste die Milch pro Lt. etwa 30 Cents kosten.
    Von Dienstleistungsbetrieben abgesehen von Diensten auf Niveau eines europäischen Sechstklässlers habe ich hoch nicht viel gesehen hierzulande. Einkaufen und teurer Verkaufen ist das einzige was diese Menschen können, außer Bier und Streichhölzer, das kauft man und verkauft es nicht weiter aufgrund Eigenbedarf.

  3. Diese Mafia Methoden müssen aufhören!!! Es fördert den Sozialismus und die Banditen. Lebensmittel müssen erschwinglich sein in einen Land mit 60% Arbeitslosen. Hier sollte so etwas wie ein Kartellamt aufgebaut werden und diese Mafia hart bestrafen.

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