Paraguay an zweiter Stelle unter den “günstigsten Ländern“, um ein Haus zu kaufen

Asunción: Für den Vorsitzenden der paraguayischen Kammer der Immobilienentwickler (Capadei), Raúl Constantino, hat Paraguay nur hinter Bolivien die niedrigsten Immobilienpreise in der Region.

Im Kanal Telefuturo des Programms La Lupa erklärte der Vorsitzende der Capadei, dass im Vergleich zu der Region Lateinamerika, Paraguay tatsächlich “unter den billigsten Ländern“ sei, um Immobilien zu kaufen.

„Paraguay ist an zweiter Stelle unter den günstigsten Häusern, an erster Stelle steht Bolivien”, sagte er.

Constantino fügte hinzu, dass die Preise derzeit von dem Sektor abhängen, an den die Kredite für den Zugang zu Wohnraum gerichtet seien. Er wies darauf hin, dass der Mangel am Zugang für ein Darlehen, Familien mit einer durchschnittlichen Hausmiete dazu zwinge, Investoren zu wählen, und dann den Bau der Häuser durch Raten an den Investor zurückzubezahlen.

„Das Wohnungsproblem in Paraguay geht nur über Kredite. Wenn wir keine Kredite zur Verfügung gestellt bekommen, sind wir weiterhin auf Mietwohnungen angewiesen“, versicherte Constantino.

Derzeit hat das Ministerium für Städtebau, Wohnungswesen und Lebensraum (MUVH) ein Programm für den Zugang zum Erstwohnsitz durch einen staatlichen Zuschuss von 20% des Wertes der Immobilie herausgegeben.

Zu der Zielgruppe dieses Programms gehören Familien mit Einkommen von 2 bis 7 Mindestlöhnen, die universell sein können, das heißt die Summe der Gehälter jedes Familienmitglieds.

Wochenblatt / Twitter / NPY

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1 Kommentar zu “Paraguay an zweiter Stelle unter den “günstigsten Ländern“, um ein Haus zu kaufen

  1. Ja, billig schon. Und schön, solange neu. In so einem Reihenhaus wie im Beitragsbild müsste ich aufgrund Lärm- und Gestanksbelästigung nicht leben. Ich nehme an, dass diese im Quadratzentimeter abnimmt, je weiter man von den Einheimischen weg lebt. Deshalb empfehlen ich einen Mindestabstand von 20 Kilometer zum nächsten Nachbarn.
    Muss man natürlich auch sehen, das bei einer Billigbauweise, an welcher auch etliche Amigos noch etwas verdienen, es keine Bodenplatte noch Wassersperre hat, genau einen Verputz, meist mit zu viel Kalk, da leichter zu verarbeiten, dafür schneller schimmelt, an allem gespart wurde zB. Fenster, Fliesen ohne Fliesenkreuz schlecht verlegt und verklebt, so dass wenn man die Schuhe aufnimmt darunter einen feuchten Schuh-Abdruck erkenne kann. Kleine Zimmer, 12 m2, dafür auch wenige. Häufig sind später Zimmer angebaut, besser angeklebt, worden, so dass sich bald Risse bilden. Auch in puncto Zementgehalt sind Fragezeichen zu setzen. Glücklicherweise gibt es keine Erdbeben. Fazit: Schlechte Qualität, zum guten Preis.
    Mag sein, dass aufgrund fehlender Schrauben in der richtigen Anzahl und Größe, die Verwendung von kleineren, dafür etwas weniger, in den ersten 14-Tagen noch alles an Ort und Stelle hält. Hier regnet es manchmal Kübelweise, doch wohin das Wasser abfließen soll, darüber hat sich keiner Gedanken gemacht.
    Der guten Ordnung halber: Selbstverständlich gibt es auch hier gut gebaute Liegenschaften, auf dem Land wie auch in der Stadt. Meist von Ausländern erbaut. Das hat aber auch seinen Preis. Die einheimische Bauweise ist billig, mit Abstrichen.

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