Paraguay auf dem Weg zur “Normalität“

Ciudad del Este: Gestern Morgen wurde die Freundschaftsbrücke in der Hauptstadt von Alto Paraná gemäß dem Abkommen zwischen Paraguay und Brasilien geöffnet. Paraguay befindet sich wohl langsam aber sicher auf dem Weg zur “Normalität“.

Der Direktor für Sanitärüberwachung, Guillermo Sequera, war bei der Zeremonie anwesend, um den Beginn der Kontrollen und die Einhaltung des Hygieneprotokolls in der Region und am Grenzübergang zu überprüfen.

„Für die Hygienekontrolle ist die Migrationsbehörde zuständig, die diese Aufgaben wahrnimmt wenn ein Ausländer in das Land einreisen wird. Er muss unter Quarantäne gestellt werden, um sich dann im Staatsgebiet aufhalten zu können. Die Kontrolle der Quarantäne wird durch die Übertragung auf verschiedene Institutionen diversifiziert“, sagte Sequera in Kontakt mit dem Radiosender 730 AM.

Sequera wies darauf hin, dass ein Bericht über die epidemiologische Situation in 15 Tagen vorgelegt werde. Er schätzt, dass es in der Region keine Bedingungen für einen epidemiologischen Ausbruch gebe. Sequera wies weiter darauf hin, dass es trotz des Risikos einer Zunahme der Fälle in Alto Paraná sehr schwierig sei, zu einer vollständigen Quarantäne zurückzukehren und dass Brasilien stärker gefährdet sei als Paraguay. Somit sei das Land langsam auf dem Weg zur “Normalität“ in Bezug auf das Coronavirus.

„In 15 Tagen werden wir einen Bericht über die epidemiologische Situation vorlegen. Wir glauben, dass es keine Bedingungen für einen Ausbruch in dieser Hinsicht gibt. Wir denken, dass wir von dieser Situation sehr weit entfernt sind. In diesem Fall fällt es uns sehr schwer, die gleiche Entscheidung wie im März zu treffen mit der strengen Ausgangssperre. Es muss sehr katastrophal sein, wenn dies wieder eintreten sollte“, sagte Sequera.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Paraguay auf dem Weg zur “Normalität“

  1. Also leben wir weiterhin wie in einem großen Gefängnis! Wer will schon auf sich nehmen, nach einem Kurzbesuch (für 2-3 Tage) z.B. in Iguazu und den Wasserfällen sich anschließend bei seiner Rückkehr nach PY in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Und wie ist das umgekehrt? Wollte jemand zu einen touristischen Kurzbesuch nach Iguazu, muß dieser Tourist dann in Iguazu womöglich auch erst einmal für 14 Tage in Quarantäne gehen? Schöne neue Weltordnung in der wer mittlerweile leben. Bin auf den Tag gespannt, wo dieser größte Schwindel in der Menschheitsgeschichte aufgedeckt wird und die daran beteiligten Politiker und Pressefritzen hinter Schloß und Riegel gesetzt werden.

  2. Wieso gibt es noch diese Menschen die glauben das es kein Virus gibt? Wieso meinen Sie das es ein Schwindel ist? Sind Sie Arzt oder Virologe, bekommen Sie mit wie die Menschen leiden die den Virus haben? Sicherlich sind Sie auch der Meinung das es keine Pest oder Spanische Grippe gab.

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