Paraguay bald als Hersteller von Biokraftstoff bekannt

Villeta: Dies Stadt, die seit wenigen Jahren als neuer Wirtschaftspol angesehen wird, wird Schauplatz einer außerordentlich großen Investition eines brasilianischen Konglomerats. Abgesehen von tausenden Arbeitsplätzen weckt das viel Hoffnung.

„Die brasilianische Firmengruppe ECB will eine Fabrik zur Herstellung von Biokraftstoff in Villeta bauen, die 2023 umweltfreundlich beginnen soll 20.000 Barrel täglich zu produzieren. Dies würde Paraguay auf die Landkarte der umweltfreundlichen Herstellung von Kraftstoff setzen, wo schon die USA, Kanada und einige Länder der EU vertreten sind“, erklärte Unternehmer Erasmo Carlos Battistella vor Medienvertretern.

Hergestellt werden soll HVO, was für hydrierte Pflanzenöle (Hydrotreated Vegetable Oils) steht und ein synthetischer Diesel ist, der als erneuerbar angesehen wird, da seine Inhaltsstoffe leicht wiedergewonnen werden können. Ebenso könne man ein synthetisches Kerosin für Flugzeuge herstellen.

Bei der virtuellen Pressekonferenz erklärten Vertreter der Regierung, darunter Óscar Orué, Liz Cramer und Benigno López, dass es sich mit 800 Millionen US-Dollar Investitionsvolumen um die größte jemals getätigte Privatinvestition in der Geschichte des Landes handelt.

Battistella hob hervor, dass man für die zügige Umsetzung des Plans auch einen Vertrag mit der Regierung unterzeichnete, dass aus der bebauten Zone eine Freizone (Zona Franca) wird, die juristische Sicherheit und finanzielle Vorteile garantiert.

Die Fabrik soll mit 20.000 Barril pro Tag einen Platz unter den wichtigsten Firmen der Welt in diesem Segment einnehmen. Um die Fabrik zu errichten benötigen wird 3.000 Arbeiter aus dem Baugewerbe. Als Zulieferer für die Rohstoffe können langfristig 20.000 Familien aus dem Umkreis ihr Einkommen sichern.

Wochenblatt / Última Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

10 Kommentare zu “Paraguay bald als Hersteller von Biokraftstoff bekannt

  1. umweltfreundlicher Biokraftstoff – ein Witz. Anbauflächen für Lebensmittelpflanzen werden dadurch umgenutzt oder der Urwald weiter gerodet, um den Dreck anbauen zu können.
    Umweltfreundliche Herstellung von Kraftstoffen wie in den USA — gut, dass man hier immer was zu lachen hat. Ja, Paraguay ist eines der umweltfreundlichsten Länder der ERde. Schließllich wird der Müll nicht nach Asien exportiert wie es europäische Staaten tun, sondern offen vor dem Haus verbrannt.

  2. 800 Millionen fuer eine Fabrik investieren und dafuer womöglich Jahre brauchen, Arbeiter einstellen und sogar etwas produzieren, das ist keine Leistung.
    Wer Leistung sehen will kann die paraguayische Regierung als Maßstab nehmen. 1,6 Milliarden Dollar Kredit innerhalb weniger Wochen in nichts investiert ausser 50 Tonnen chinesischer Unterhaltungselektronik, die dann in Uruguay gelandet sind? Das ist Leistung und das ganze steuerfrei ohne Freihandelszone?

  3. Gut, dass der Flugverkehr auf absehbare Zeit der Vergangenheit angehört. Man kann sich dann später Gedanken machen, ob man in ein Flugzeug steigt, das mit diesem wasserverdünnten Fusel aus Paraguay fliegen soll.

  4. Das wird die schlimmste Umweltsünde die man sich für PY vorstellen kann. Kraftstoff produzieren anstelle von Nahrungsmitteln. Was für eine verantwortungslose, barbarische Verschwendung lebenswichtigen Ressourcen! Haben diese Politiker hier noch alle Tassen im Schrank?? Wer hat denn in PY Interesse am großflächigen Anbau von entsprechenden Anpflanzungen? Klar, nur Großgrundbesitzer. Und wer sind diese Großgrundbesitzer? Klar, die Reichen & Mächtigen des Landes die eine Politik betreiben, stets hart am eigenen Interesse entlang. So werden diese immer reicher und mächtiger auf Kosten des Landes, der Umwelt und der Bevölkerung ganz nach dem Motto “Nach mir die Sintflut”!

  5. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Sie wollen da eine Pflanzenoel Fabrik aufstellen da Pflanzenoel pur auch herkoemmlichen Dieselfahrzeugen zu brauchen geht – mit etwas Umruestung. Das soll also dermassen raffiniert wrrden dass es wohl direkt in den Dieselfahrzeugen wenigstens beigemischt werden kann. Funktionieren wird es wohl obzwar damit direkt die Speiseoele im Preis steigen. Mehr Abholzung ist auch angesagt.
    Optimaler waere es wen man die Hydrogentechnologie vorantreibt anstatt dieses Pflanzenoel.

  6. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Also man fuegt wohl dem Pflanzenoel Hydrogen bei und bindet dieses im Oel. Damit duerfte es dann den herkoemmlichen Diesel ersetzen. Duerfte gunktionieren nur es bedarf an ungeheueren Anbauflaechen.

  7. Da I’m Rahmen der NWO ohnehin das grosse Sterbe und Geburten Verhinderungs programm angesagt ist, reichen die vorhanden anbauflaeche vollkommen aus fuer den biokraftstoff. Es sind dann viele Millionen Menschen weniger auf der Erde die etwas essen wollen.

  8. Paraguay als Erfinder des Rades, Paraguay als Besitzer eines Satelliten, Paraguay testet einen Impfstoff gegen Corona, Paraguay bald als Erfinder des Biokraftstoffes bekannt, usw. Pyler können nichts erfinden und schon gar nicht fertigen. Wie heißt es bei FIAT, Fehler in allen Teilen. Mehr kann und braucht man nicht dazu sagen.

  9. würde diesen fussel dann niht mal wenn er gratis wäre in mein auto tanken, soll ja noch jahrzehnte laufen und nicht nach 10m den motor in wasser ertränken. a kann ich gleich in den tank pissen da ist wenigstens der oktan-alkoanteil vorhanden *rofl*

Kommentar hinzufügen