Paraguay feiert 209 Jahre Unabhängigkeit unter dem Schatten der Corona-Krise

Asunción: Mit dem Hissen der Flagge von Paraguay und dem Vorspielen der Nationalhymne fand heute Morgen die Feier des 209. Jahrestages der Unabhängigkeit des Heimatlandes unter dem Schatten der Corona-Krise statt.

Die Zeremonie fand unter dem Vorsitz des Staatsoberhauptes Mario Abdo Benítez in den Gärten des Regierungspalastes statt.

In Anlehnung an die Geschichte vom 14. und 15. Mai 1811 wurden 21 Salutschüsse der paraguayischen Artillerie an der Küste von Asunción abgefeuert. Die Intonation der Nationalhymne erfolgte durch die Band der paraguayischen Marine.
Am Ende der Zeremonie erfolgte die traditionelle Begrüßung der Schiffe der paraguayischen Marine an der Bucht von Asunción, berichtete eine Pressemitteilung der Präsidentschaft.

Die Flagge, der anlässlich der Feier der Unabhängigkeit gehisst wurde, hat eine Größe von 12,5 x 7,5 Metern, gemäß den Bestimmungen des Handbuchs für militärische Zeremonien, die die Präsidentschaft festgelegt hat. Der Hauptmast ist 37 Meter hoch und wurde zwischen 1993 und 1998 aufgestellt.

Es sollte daran erinnert werden, als die Flagge am 15. Mai 1811 gehisst wurde, 21 Kanonenschüsse die Freiheit Paraguays verkündeten, ein Ereignis, das jedes Jahr gefeiert wird, um an den historischen Prozess zu erinnern, der die Errichtung eines freien und souveränen Staates ermöglichte.

Die Teilnehmer und Zuschauer an der Zeremonie dieses Jahr waren jedoch aufgrund der Corona-Krise und den damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen sehr begrenzt.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Itapúa Noticias

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2 Kommentare zu “Paraguay feiert 209 Jahre Unabhängigkeit unter dem Schatten der Corona-Krise

  1. hier eine anektode meiner arbeiter zum bau des fahnenmastes vor dem regierungspalast und warum es 5 jahre bis zur fertigstellung dauerte. als der mast einbetoniert war blib eine menge erde aus dem fundament übrig , um diese zu beseitigen gruben die arbeiter ein zweites loch um diese da hinein zu werfen. worauf allerdings wieder erde übrig blieb, sostarteten sie weitere versuche um die erde los zu werden. einige jahre später erschien der president am fenster und rief den arbeitern zu : ” so wird das nie etwas, ihr müsst tiefer graben”

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