Paraguay: Wieder ergebnislose Suche nach Willi Wabnegg

Nationalpark Defensores del Chaco: Obwohl wieder alles Menschenmögliche getan wurde, um den Österreicher zu finden, blieb der erneute Aufwand ergebnislos. Ayoreos erklären, was passiert sein könnte.

Obwohl wieder aus der Luft nach Zeichen von Wilhelm Wabnegg gesucht wurde, fanden die an der Suche beteiligten Ayoreos heute treffende Worte: „Es bestehen nur geringe Chancen den Ausländer lebendig aufzufinden, da nicht genügend Wasser in der Gegend des Parks existiert und mehr als zwei Wochen ohne ausreichend Lebensmittel die Möglichkeiten für ein verfrühtes Ableben erhöhen. Ein Angriff durch unkontaktierte Ayoreos ist nicht glaubhaft, da die den Kontakt zu fremden und erst recht weißen Menschen vermeiden. Selbst wenn es zu einem feindseligen Angriff gekommen sein sollte, was eigentlich ausgeschlossen werden kann, lassen Ayoreos das Opfer an dem Ort liegen und verschleppen es nicht“.

Es scheint ihnen viel glaubwürdiger, dass er sich durch einen Unfall eine Verletzung zugezogen hat, die es ihm nicht ermöglicht sich zu bewegen, was im späteren Verlauf zu Hunger und zu seinem Ableben geführt hat. Doch alles das sind nur Theorien. Genaues kann bisher keiner sagen.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Paraguay: Wieder ergebnislose Suche nach Willi Wabnegg

  1. Man sollte die Suche einstellen. Wenn er wirklich ein Satellitentelefon hatte, dann hätte er sich bemerkbar machen können. Und man hätte ihn sehr genau lokalisieren können.
    Ich nehme an, dass der Mann nicht in diesem Gebiet ist. Der hat sich abgesetzt.

  2. Da wirst Du recht haben
    .Er hat einen Plan im Auto,braune Flecken auf Steine, kein Stofffetzen,abgebrochene Äste,
    Zurückgelassene Wasserflaschen.Wo ist er lang gelaufen man findet immer etwas.
    Die Ayoreos machen sich aus den Staub die wollen keinen sehen.Wenn sie was machen bleibt alles stehen und liegen.
    Da wären mehr als braune Flecken da!
    Es gibt nur wenige Möglichkeiten:”Verlaufen,Unfall,schwer verletzt/Hilflos, sich abgesetzt oder er hat zu viel gesehen und Starb.

Kommentar hinzufügen