Paraguay wird 2023 – 2024 die Hauptstadt der iberoamerikanischen Gastronomie sein

Asunción: Die Tourismusministerin Sofía Montiel bestätigte, dass Paraguay 2023 – 2024 die Hauptstadt der iberoamerikanischen Gastronomie sein wird. Diese Entscheidung wurde ihr vom Iberoamerikanischen Institut für Gastronomie mit Sitz in Spanien mitgeteilt, das neben den Vereinigten Staaten aus 16 lateinamerikanischen Ländern besteht.

Montiel hob die Wahl von Paraguay hervor und wies darauf hin, dass “dies uns als Land die Möglichkeit gibt, uns der Welt von unserer Gastronomie aus zu zeigen, mit typischen Gerichten und der Vielfalt der paraguayischen Küche”.

Die Ernennung zur gastronomischen Hauptstadt impliziert die Ankunft von Weltklasse-Köchen in den kommenden Monaten, um nationale Gerichte zu kochen, die Details typischer Speisen zu lernen, auch Treffen zu generieren, Erfahrungen auszutauschen und sich vor allem in den nächsten zwei Jahren in Paraguay anzusiedeln.

Starke Unterstützung aus Spanien

Während ihres Aufenthalts im Königreich Spanien hielt die Tourismusministerin eine Reihe von Treffen ab, bei denen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern gestärkt wurde.

In diesem Zusammenhang kam es mit dem spanischen Tourismusministerium zu einer Vereinbarung, um einen Prozess zum Austausch erfolgreicher Erfahrungen im Bereich Tourismus einzuleiten, der es paraguayischen Fachleuten ermöglicht, sich in Spanien im Bereich Tourismus ausbilden zu lassen. Im Gegenzug werden spanische Tourismusexperten ins Land kommen, um den Prozess des nationalen Tourismuswachstums zu unterstützen.

„Dies ist ein sehr wichtiges Abkommen, da es allen am Tourismus Beteiligten die Möglichkeit geben wird, Schulungen zu erhalten, sich von spanischen Experten ausbilden zu lassen und so die Qualität der Dienstleistungen sowie des Managements zu verbessern“, berichtete Montiel. Die Vereinbarung wird eine Menge Technologie in den gesamten Tourismusbereich einbeziehen.

Unterstützung für Bahía Negra und Asunción

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Spanien wurde zudem eine Spende in Höhe von 250.000 Euro bestätigt, um Bahía Negra als nationale Achse im Pantanal-Managementplan auszubauen.

Durch diese Unterstützung wird Bahía Negra als Touristenziel gefördert, Einwohner, Handwerker und Unternehmer werden geschult, damit sie in der Lage sind, Touristen aus aller Welt zu empfangen und einen guten Service zu bieten. Dieses Projekt wird in den ersten Tagen des nächsten Jahres mit der Ankunft spanischer Techniker in Angriff genommen.

Spanien, das die globale Initiative für intelligente Städte durchführt, erklärte sich ebenfalls bereit, Asunción in kurzer Zeit als intelligentes Reiseziel zu fördern. In diesem Rahmen vereinbarte die Tourismusministerin eine kontinuierliche Zusammenarbeit, um die erforderlichen Parameter einzuhalten.

Sie wies auch darauf hin, dass Spanien, obwohl es mit erheblichen Kosten verbunden sei, zu dieser Gruppe von Städten zu gehören, zugestimmt habe, Asunción kostenlos einzugliedern.

„Asunción hat alle Voraussetzungen, um eine intelligente Stadt zu werden, aber wir müssen daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen, um Paraguay aus einer innovativen Perspektive auf die Weltkarte zu bringen“, erklärte Montiel abschließend.

Wochenblatt / IP Paraguay

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2 Kommentare zu “Paraguay wird 2023 – 2024 die Hauptstadt der iberoamerikanischen Gastronomie sein

  1. Empanada gekocht, gebacken, gedünstet, fritiert, roh, mmmmhhh, das verstehe ich noch. Aber “Asunción hat alle Voraussetzungen, um eine intelligente Stadt zu werden,”, den muss mir doch noch jemand erklären.

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  2. Bekannte geht meist, wenn denn überhaupt mal zum Italiener. Die sollen in Asu ziemlich gut sein. Oder kocht selber weil sie das frittierte Zeug mit der hellgelben Soßenpampe (was immer das ist) auch nicht.
    Das ich Pizza oder Pasta mache würde hat sich ja erledigt 😉 Wobei davon bislang fast jeder von begeistert war.
    Mir stellt sich die Frage was überhaupt eine intelligente Stadt sein soll?
    Außer wird in Spanien nichts fritiert und viel Fisch und Meeresfrüchte gegegessen.

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