Paraguayische Folklore verhalf The Beatles zum großen Durchbruch

Asunción: Der paraguayische Folklore-Sänger Alberto de Luque starb vergangene Nacht nach schwerer Krankheit. Seine musikalische Karriere ließ ihn um die Welt reisen und The Beatles zum großen Erfolg verhelfen. Deutschland war ihm 20 Jahre ein zuhause.

Der 83-jährige Vitalino Rodríguez Báez, wie er eigentlich hieß, kam in Iturbe, Departement Guairá, auf die Welt und formte im Alter von nur 11 Jahren schon seine erste Gruppierung – el Quinteto Folklórico Infantil. Kurz darauf reiste er nach Argentinien, wo er zwei Jahre später seine ersten Lieder aufzeichnete. Anfang der Sechziger führte ihn sein Weg ans Hamburger Konservatorium, wie auch auf Tourneen nach Holland, Großbritannien, Frankreich, Mexiko, Griechenland, Iran und Israel. 1966 kehrte er nach Paraguay zurück und gewann beim ersten großen Gesangswettbewerb des Landes den ersten Platz als bester Interpret. Danach hatte er weitere Konzerte in Argentinien, Kolumbien, Chile, Ecuador, Peru, Südafrika, Kenia, Libanon und Ägypten.

Während der folgenden 20 Jahre hatte Alberto de Luque seinen Hauptwohnsitz in Deutschland und begann und beendete alle Tourneen von da aus.

Alberto de Luque soll zudem den Beatles 1962 in Hamburg geholfen haben, als ihr Plattenlabel Polydor ihnen wegen geringer Verkäufe keine Aufmerksamkeit schenkte. Die Beatles wollten den Vertrag beenden und baten Alberto de Luque um Hilfe, da dieser ein guter Freund des künstlerischen Direktors von Polydor, Bobby Smith, war. Dank seiner Intervention konnten The Beatles sich aus dem Vertrag lösen, was ihnen kurz darauf einen besseren Vertrag mit Parlophone einbrache, wodurch sie in den Abbey Road Studios erste Aufnahmen hatten.

Ab 1980 lebte er wieder ausschließlich in Paraguay und wurde für 1997 für seine musikalischen Erfolge ausgezeichnet.

Wochenblatt / Abc Color / Wikipedia

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3 Kommentare zu “Paraguayische Folklore verhalf The Beatles zum großen Durchbruch

  1. Das zeigt doch wieder mal, dass hier doch die größten und besten leben. Der erste Mann auf dem Mars – wer wars – ein Paraguayer. Ach so, da war keiner? egal, wissen doch die Leute hier nicht.
    Wer hat den 10 Stunden-ARbeitstag erfunden, der nur 6 STunden lang ist, weil der Rest für Tererepause und Mittagsschläfchen draufgeht – richtig, die Paraguayer habens erfunden.

  2. Ein kleines Gedicht über die Beatles in der Sprache der Fabulous Four, dazu noch Eines über die Musik allgemein,
    als Nachruf für den großen Künstler paraguayischer Folklore.

    THE BEATLES ♥️

    This wonderful English Group
    Was better than all of YouTube.
    They created a brand-new sound,
    A modern guitar style was found.
    John, Paul, George and Ringo
    Started their glorious Show.

    Four nice boys from Liverpool,
    Always smart and very cool;
    Became heroes in Great Britain
    With titles, they’ve brilliant written;
    From “Please, please me” to “Let it be”
    Music in perfect harmony.

    They dominated the global Charts,
    Till today they take to our hearts.
    The songs are heard around the earth
    By old Hippies just as young Nerds.
    Their music will be forever,
    The Fab Four we’ll forget never!

    ZAUBER DER MUSIK

    Reiner Klang und feiner Gesang
    Setzen Endorphine in Gang.♥️☺️

    Wir woll’n musizieren und singen,
    Uns freuen, wenn Lieder erklingen.
    Wir genießen die herrliche Musik,
    Sie ebnet uns den Weg ins Glück.

    Das Reich der wunderbaren Töne
    Eröffnet uns das wirklich Schöne.
    Uns begleitet ständig die Tonleiter,
    Ob wir nun traurig sind oder heiter.

    Wir geh’n zu Opern und Operetten,
    Lauschen Kantaten und Motetten.
    Wir sitzen brav in Klavierkonzerten,
    Ertragen auch Heavy Metal Härten.

    In der Kirche erfreut uns Orgelspiel,
    Die Tonkunst ist immer feines Ziel.
    Die Musik hat uns viel zu geben,
    Musik gehört einfach zum Leben.

    Rainer Kirmse , Altenburg / Thüringen

    Herzliche Grüße aus der Skatstadt

    Bleiben Sie alle gesund und munter!

  3. Alles Quatsch!
    Ich habe die Beatles schon erlebt vor Starclub Eröffnung in Indra, Kaiserkeller, Top Ten !
    Der Durchbruch kam nach Proben für Hey Baby von Bruce Channel, der sie dann mit John Lennon zur Komposition von Love me do inspiriert hat!!!

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