Paraguayische Parlamentarier fliegen nach Finnland

Asunción: Es geht um weitaus mehr als die Entführung einer Frau durch drei Paraguayer die es schafften mit UNO Pässen nach Finnland zu reisen. Jetzt wollen paraguayische Kongressmitglieder ihre Sichtweise persönlich ihren Kollegen darlegen.

Neben einer entspannten Reise nach Skandinavien, die Kongresspräsident Blas Llano dem Außenminister Antonio Rivas vorschlug, werden auch einige Gespräche wegen dem Flüchtlingsstatus von Juan Arrom, Anuncio Martí und Víctor Colmán auf der Tagesordnung landen. Auch wenn die finnischen Kollegen nichts am Flüchtlingsstatus der drei Paraguayer ändern können, sind sie in der Lage das Thema in die Medien zu bringen und das Volk um Beachtung zu bitten.

Auch wenn nicht von Verhandlungen auszugehen ist und viel weniger von einer Beendigung des Flüchtlingsstatus der drei Herren, reisen dennoch zahlreiche Parlamentarier umgehend nach Helsinki um sich vor Ort ein Bild der Situation zu machen. Leider zahlt wieder einmal der Steuerzahler dies ohne selbst daran teilnehmen zu können.

Wochenblatt / Última Hora

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8 Kommentare zu “Paraguayische Parlamentarier fliegen nach Finnland

  1. Von mir immer die selbe Antwort: Ihr wolltet diese internationalen Bla Blas weshalb all diese Schnipsel unterschrieben wurden und jetzt habt ihr sie. Der letze Satz ist der wesentliche. Alles natürlich ohne den Steuerzahler zu fragen, weil wir leben ja in einer Demokratie, in einer modernen Demokratie. Da wird über unwesentliches abgestimmt, das wesentliche wird ausgliedert und schlimmer als je zuvor, nicht von nationalen Beamten entschieden sondern von internationalen noch viel dubioseren (Denk)fabriken. Für den Steuerzahler ist es bestenfalls teuer, denn hier sind es noch 3, beim nächsten mal dann kommmen Tausende oder mehr in Form eines Resettlement oder irgend eines anderen künstlichen Unsinns zur Kapitalismusrettung zu Ehren der Leistungsgesellschaft.
    Manche plagen sich ein Leben lang ab um an ihren Wunschort zu gelangen und dort leben zu können und bezahlen dann noch das Gratis Asyl taxi für andere, die dann neben ihnen wohnen. Die Menschen müssen hier wirklich aufwachen. Das hat nichts mit human zu tun, das ist nur Verarsche.

  2. Warum denn keine Reise ins spätherbstliche Finnland? Finnische Sauna und sonstiges geniesen? Reisen bildet, so man geneigt ist etwas zu lernen. Paraguay schwimmt doch nur so im Geld; allerdings nur was den Topf der Politiker betrifft. Eine Schande!

  3. Die drei stellen sich sicher vor das sie die drei gleich mitnehmen koennen, so wie Abdo bei seiner versuchten Einflussnahme in Costa Rica! Uruguay hat Ihnen die rechtliche Situation aufgezeigt, dass gleiche wird auch in Finnland passieren! Regierungsmitglieder haben sich nicht in Justizangelegenheiten einzumischen im Ausland! In Paraguay ist es normal das die Korrupten sich in alles einmischen und die Urteile Erpressen zu Ihren Gunsten

  4. 2. Runde von “Helsinki wir kommen“.
    In einem Rechtsstaat wuerde man dieses als Einflussnahme werten. Wenn Beweise einfach nicht da sind so bleibt nichts anderes uebrig als “hablando se entiende“, wie der paraguayer es sagt, “durch das persoenliche Gespraech versteht man sich“(d.h. biegt man die Sache wieder zurecht und rueckt die Dinge ins “rechte“ Licht). Das beruehmte “bereden“ unter den Mennoniten. Die Bibel erkennt ganz klar dass die Ungerechtigkeit die Liebe des Menschen zu Gott (agape) erkalten laesst, so dass gerade das Christentum zum Opfer faellt. Die Leute werden zwar “eine Form der Religioesitaet und Gottesdienst beibehalten“, aber das Eigentliche ist es nicht. Werden die Mennoniten immer gottloser? Wenn ja, dann ist das auch Beweis genug dass es Ungerechtigkeiten gibt und lange Zeit vor dem Verschwinden des Christentums gab. Steht klar in der Bibel. Die Folge von Ungerechtigkeit in der Gesellschaft (und auch sowieso nichtbeachtung der Bibel) hat zur Folge dass das Christentum stetig verschwindet – wie eben heisses Wasser erkaltet im Thermos. Das braucht Zeit, oft 10 Jahre, oder 50 Jahre oder 100 Jahre oder 500 Jahre, je nach Aussentemperatur der Umgebung eben (oder Isolierungsfaktor des Thermos). Frueher oder spaeter erkalten die meisten, will das damit sagen. Mit zunehmender Erkaeltung der Liebe und kleiner werden der Herde (immer weniger Leute sind Christen), verringern sich auch zunehmend die positiven Effekte der Gemeinde (Versammlung). Hausgemeinden duerften im Kommen sein – und auch Online Internetgemeinden (der online Gemeindebruder kann dir nicht bestehlen im Alltagsleben).

  5. Keine Ahnung warum dieses Thema so aufgebauscht wird. Will man der Bevölkerung etwa vorgaukeln, die tun was fürs Land?

    Dieses Schautheater tangiert die Bevölkerung 0,0 %. Die paraguayischen Volldeppen-Politiker können doch froh sein, wenn sie diese Leute an Finnland “loswerden”.
    Aber da ist wohl die sensible paraguayische Seele gekränkt, dass die Herren nun Asyl bekommen. Aber in Paraguay würden sie niemals einen gerechten Prozess bekommen.
    Wäre gut, wenn diese Volldeppen aus Paraguay in Helsinki landen und gar nicht weiter bis zur Passkontrolle kämen. Da können sie gleich wieder zurückfliegen.

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