Paraguayische Regierung zeigt sich besorgt über den Wahlprozess in Venezuela

Asunción: Die paraguayische Regierung hat am Sonntag eine Erklärung abgegeben, in der sie ihre Besorgnis über die derzeitige Situation des Wahlprozesses in Venezuela zum Ausdruck bringt. Am Freitag hatte der Oberste Gerichtshof die Disqualifizierung der Oppositionskandidatin Maria Corina Machado von der Teilnahme an den Wahlen bestätigt.

In der Erklärung wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, freie und transparente Präsidentschaftswahlen unter Beteiligung aller Kandidaten abzuhalten.

Die paraguayische Regierung “bekräftigt ihr uneingeschränktes Bekenntnis zu Freiheit, Demokratie und Menschenrechten”, heißt es abschließend.

Santiago Peña hatte im November letzten Jahres den Positionswechsel Paraguays in Bezug auf die Beziehungen zur Regierung von Nicolás Maduro in Venezuela gerechtfertigt und versichert, dass die Position des Landes zur Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten unverändert bleibe.

Damals hatte er erklärt, dass die Entscheidung der Vorgängerregierung, Juan Guaidó anzuerkennen, überholt sei, nachdem dieser die “vorübergehende Präsidentschaft” des Landes nicht mehr ausübe, und dass nur noch Paraguay in dieser Position verbleibe, weshalb er es für das Vernünftigste halte, mit der schrittweisen Wiederherstellung der Beziehungen zu Venezuela zu beginnen.

Die venezolanische Regierung erklärte am Samstag, dass die politische Disqualifizierung der Oppositionsführerin María Corina Machado, die am Freitag vom Obersten Gerichtshof bestätigt wurde und die sie daran hindert, bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen anzutreten, “res judicata” sei, so dass “es absolut nichts mehr darüber zu diskutieren gibt”.

“Es ist eine Frage des Urteils, es gibt absolut nichts darüber zu diskutieren (…) wer sich nicht an das venezolanische Gesetz hält, kann nicht kandidieren”, sagte der chavistische Gouverneur Héctor Rodríguez auf einer Pressekonferenz im Namen der Regierungsdelegation bei den Verhandlungen mit der oppositionellen Vereinigten Demokratischen Plattform (PUD).

Wochenblatt / MRE

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13 Kommentare zu “Paraguayische Regierung zeigt sich besorgt über den Wahlprozess in Venezuela

  1. „Verteidigung von Demokratie und Menschenrechte“ – der Völkermord in Palestina fällt wohl nicht in diese Kategorie.
    Und der „vorübergehende“ Präsident war ein ausländisch eingesetzter Putschist, welcher nicht vom Volk gewählt wurde. Zufällig war dieser Präsident der Wunschkandidat des Ausland, schade. Hat dieser Peña auch ein eigenes Programm für Friedliche Zusammenarbeit in Südamerika oder ist er die spanische Sprechpuppe der US-Kabale?

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    1. @mbarakaya
      “„Verteidigung von Demokratie und Menschenrechte“ – der Völkermord in Palestina fällt wohl nicht in diese Kategorie.”

      >> nein, fällt nicht in diese Kategorie, weil dieser nicht stattfindet.

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      1. DerEulenspiegel

        Zwecklos! In PY leben leider viele “echte Nazis” und Judenhasser. Dazu krude Verehrer von Psychopathen und Völkermördern wie Putin. Was die Einen links-grün verblödet sind, sind die Anderen geistig verblödet und würden ihr Vaterland einen Verrückten ausliefern. Alle gleich reif für die Irrenanstalt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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      2. https://taz.de/Voelkermord-Verfahren-gegen-Israel/!5985407/
        Ist die TAZ seriös genug ? Wenn nicht, einfach “Israel Völkermord” in eine Dir genehme Suchmaschine eingeben.

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        1. @Sonker
          Ich empfehle gerne diesen Kommentar aus der NZZ:
          https://www.nzz.ch/meinung/der-genozidvorwurf-muss-gegen-die-hamas-erhoben-werden-statt-gegen-israel-ld.1776070

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          1. @Jied Kloosse. Es wird Dir wahrscheinlich nicht gelingen, jemanden zu finden, der das Handeln der Hamas rechtfertigen oder gutfinden wird. Was hat das mit dem Völkermord der Israelis an dem Palästinensischen Volk zu tun. ?
            Jeder glaubt, was er will – das nennt sich dann Wahrheit.. Vergleiche einfach mal die Opferzahlen ! @Eulenspiegel mit seinen dummdreisten Unterstellungen und Beleidigungen wird genau wie Du nur den Link Glauben schenken, den Du hier eingestellt hast. Kann man Opferzahlen aufrechnen ?

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        2. DerEulenspiegel

          Die Bevölkerukng im Gaza-Streifen begrüßte die Verbrechen und Morde an über 1.200 israelischen Zivilisten mit großer Begeistunger auf ihren Straßen und ist lt. arabischen Umfagen zu über 85 % der Meinung, daß diese Verbrechen berechtigt waren! Schon in den Kindergärten werden den Kindern beigebracht, daß sie die Juden töten sollen und vertreiben – und das seit Gründung des Staates Israel durch Mehrheitsentscheid der UNO 1949. NEIN, diese muslimische Mörderbande in Gaza gehört ein für allemal aus dem Gaza-Streifen geworfen, denn sonst wird es da NIE FRIEDEN GEBEN KÖNNEN. Kein Mitleid mit Verbrechern, Mördern und Totschlägern – egal ob in Gaza oder in Moskau!!!!!!!!!!!!!!! Auch nicht mit ihren Handlangern und Propagandisten unter uns!!!!!!!!!!!!!!!!

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        3. Zitat von Sonker: “Ist die TAZ seriös genug ?”
          Nein!
          Die TAZ übernimmt die Zahlen der Hamas.
          .
          Folgendes ist nicht meine Bewertung.:
          “Die überregionalen Zeitungen werden häufig in das politische Spektrum Deutschlands eingeordnet: So gelten die Süddeutsche Zeitung als linksliberal, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) als konservativ-liberal, die Welt als konservativ und die tageszeitung (taz) als links-alternativ.”
          Aus Wikipedia.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Tageszeitung
          .
          Auch die WAZ ist meiner Meinung nach als weit links einzuordnen.

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      3. Sie störten sich ja an „Vom Fluss bis zum Meer“.
        Nun fordern israelische Politiker offiziell die Kontrolle „vom Fluss bis zum Meer“ ohne Palästinenser oder Zweistaatlichkeit. Völkermord mit Ansage ist das.
        Q: https://www.nachdenkseiten.de/?p=110257
        „In Zukunft muss Israel das gesamte Gebiet vom Fluss bis zum Meer kontrollieren.“

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  2. Planet der Affen

    Was letztes Jahr in Paraguay während der Wahl und danach gelaufen ist, war aber auch nicht viel besser, ihr Möchtegern-Demokraten.

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    1. der unterschied ist, paraguay darf das mit genehmigung der usa weil es die guten sind aber venezuela natürlich nicht da es böse ist

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  3. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Man kann es keiner Seite – weder Israelis noch den Arabern verübeln, wenn sie einen Hass auf die anderen Religionsfanatiker haben. Persönlich hasse ich ja keine von beiden. Abe wäre ich das eine oder das andere, so wäre ich ziemlich sicher genau gleich.
    Wir müssen uns vorstellen, wir hätten im Wesentlichen andere tägliche Probleme als Religionsfanatismus, zB. hat es keinen Strom, kein Wasser, keine Arbeit, dafür von allem Nichts viel. Da kommt plötzlich vom einen oder dem anderen eine Bombe angeflogen, deine Kinder sind tot, deine Wohnung ist noch Schutt und Asche. Ob wir nun Israelis oder Araber wären, ich denke, der Hass wäre unendlich.
    Im Prinzip sind die Täter – nicht die unschuldige Bevölkerung, die zu Hass erzogen wird und dies sich durch Erfahrungen am eigenen Leib und Leben tief ins Wesen einbrennt – die wahren Schweine, um die es bei diesem Konflikt geht.
    Nehmen wir das Deutsche Reich unter der Schreckensherrschaft der Nazis: Man durfte nach dem Krieg nicht jeden kleinen Pinkel dafür verantwortlich machen, dass er durch die Nazis jahrelang geistig Zersetzt wurde.
    Die Täter – das sind die an der Spitze der Hamas und die an der Spitze des israelischen Militärs. Jeder von diesen sollte sich schämen, ebenso wie die Politiker beider Seiten, die nicht imstande sind diese Tatsache zu erkennen (dass sie im Wesentlichen skrupellose Mörder sind) und wenn doch, höchstens ein dreckig gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn zu erwarten ist. Sind nicht fähig, einen Lösung zu finden. Und dazu schimpfen sie sich noch Religionsfanatiker. Ohne zu wissen, sollte es einen Gott geben, genau sie es sein werden, die für ihre Taten in ihrer Verantwortung in der Hölle büßen werden.
    Sicher ist die Problematik des Religionsfanatismus nicht ganz einfach zu lösen. Ich meine, die sprechen mit einer Mauer und haben Jahrhunderte lang in ihrem Religionswahn einfach unschuldige Tiere geopfert. Einfach so getötet, für nichts und wieder nichts. Das sagt doch schon alles über diese Idis aus. Nimmt mich wunder, was die Mauer denn geantwortet hat.
    Probleme kann man jedoch lösen. Wenn man nur will. Dazu gehört natürlich auch eine Portion gegebene Fähigkeiten zu haben. Bei denen, die diese Macht und Verantwortung haben, scheinen Fähigkeiten zur Konfliktlösung gänzlich zu fehlen. Dafür um so mehr die Gier nach Macht, Geld und Ruhm.
    Also ich persönlich halte mich da raus. Es ist nicht mein Job. Ich kann auch nichts ändern. Ich verurteile jedoch nicht die einen noch die anderen. Aber diejenigen, die das ganze Massaker zu verantworten haben, etwas ändern könnten, dies aber nicht tun, verurteile ich aufs Schärfste. Mehr kann ich nicht tun. Aber das ist denen ja egal, Hauptsache denen geht es in Lebzeiten gut.
    Wie wird der Dreck finanziert? Auf israelischer Seite natürlich vom kleinen Pinkel, in dem er die Bruderschaft mit seinen Steuergeldern finanzieren muss. Nicht ganz freiwillig. Bei der Bruderschaft der Araber werden sich auch ein paar Sponsoren finden, meist auch wieder Steuerzahler aus dem arabischen Raum. Und sonst durch Drogenhandel, was auch wieder viel Leid und Unheil bringt.
    Anstatt das Unheil an der Wurzel zu packen, wird das ganze Massakrieren wohl noch eine Zeit weitergehen.
    Ich denke, zu einer neuen Französischen Revolution wird es nicht kommen. Aber eine weltweite Revolution gegen das ganze Pack, das wir durch unsere Steuerabgaben zu finanzieren haben, ist Dank “der besten Strategie gegen Lohn”, die Künstliche Intelligenz, nur noch eine Frage der Zeit. Mal gucken, ob die weltweiten Waffenarsenale gegen die Masse an kleinen Pinkels ankommen wird!

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