Paraguayischer Astronom entkräftet Weltuntergangsszenario

Asunción: Der paraguayische Astronom Blas Servin versucht die Bevölkerung zu beruhigen. Ein starker Aberglaube ist in Paraguay wohl deutlich höher angesiedelt als fundiertes Fachwissen.

Servin erklärte, es sei sicher, dass am Montag, den 21. August, eine totale Sonnenfinsternis stattfinde. Sie werde von Millionen Menschen zu beobachten sein.

Auf der anderen Seite betonte aber der Astronom, es sei falsch zu erwähnen, dass “ein Ende der Welt durch eine Kollision mit einem Planten und der Erde stattfinde“.

Servin erklärte weiter, sollte so ein Szenario der Fall sein, hätten dies schon längst andere Wissenschaftler proklamiert. In Bezug auf die kommende Sonnenfinsternis aber wird die Gravitationskraft auf unserem Planten, beeinflusst durch den Mond, einen Gewichtsverlust bei den Menschen von etwa 1.000 Gramm verursachen.

Der Astronom betonte noch einmal, nicht auf “irgendwelche Weltverschwörer zu hören, die alle Leute im Land verrückt machen und daraus nur Profit schlagen wollen“.

Wochenblatt / Paraguay.com / SNT

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2 Kommentare zu “Paraguayischer Astronom entkräftet Weltuntergangsszenario

  1. Wie kann man sich mit solchen Szenarien verrückt machen lassen?
    Wäre tatsächich ein Planet auf Kollisionskurs mit der Erde, wäre der schon lange mit blossem Auge am Himmel zu sehen.
    Allerdings wäre inzwischen schon keiner mehr am Leben, der ihn kommen sehen könnte.

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