Paraguayischer Konsul musste Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit Peña zur Amtseinführung von Trump eingeladen wird

Asunción: Der Abgeordnete Mauricio Espínola versicherte, dass der paraguayische Konsul in Miami dafür sorgen musste, dass ein Senator Präsident Santiago Peña zur Amtseinführung von Donald Trump einlädt. Daraufhin bestätigte der Sprecher der Präsidentschaft, dass die Einladung vom US-Kongress kam und nicht vom neuen US-Präsidenten, der diese Geste einigen lateinamerikanischen Präsidenten machte, die seine Ideologie teilen, jedoch nicht Santiago Peña.

In den letzten Stunden sind Zweifel aufgekommen, ob Präsident Santiago Peña zur Machtübergabe in den Vereinigten Staaten eingeladen wurde oder nicht. Derselbe Sprecher, Guillermo Grance, bestätigte, dass der Präsident keine offizielle Einladung von Donald Trump erhalten hat und behauptete, dass der Kongress diese verschickt.

„Er hat eine offizielle Einladung der US-Regierung. Auf dieser Grundlage kommt er, um an der Amtseinführung von Präsident Donald Trump teilzunehmen“, sagte er.

Der Abgeordnete Mauricio Espínola kommentierte die Angelegenheit und bekräftigte, dass die Beziehungen wahrscheinlich angespannt seien.

„Wahrscheinlich aufgrund der Widersprüche in den internationalen Beziehungen im Allgemeinen und mit den USA im Besonderen musste der paraguayische Konsul in Miami so agieren, dass ein Senator im Rahmen der Quote, die jeder Gesetzgeber im Falle eines Machtwechsels hat, unseren Präsidenten der Republik einlädt“, sagte er in seinen sozialen Netzwerken.

In den sozialen Netzwerken ist eine scheinbar offizielle Einladung aufgetaucht, in der der Name von Santiago Peña nicht auftaucht und nur fünf Staatsoberhäupter aufgeführt sind: Xi Jinping (China). Viktor Orbán (Ungarn), Nayib Bukele (El Salvador), Giorgia Meloni (Italien) und Javier Milei (Argentinien).

Es fällt jedoch auf, dass an einer Stelle der Einladung vermerkt ist, dass Wladimir Putin keine offizielle Einladung zu der Zeremonie erhalten hat.

Lateinamerikanische Gäste, laut internationaler Presse

Wie die Nachrichtenagentur EFE berichtet, hat Präsident Donald Trump zu seiner Amtseinführung Persönlichkeiten eingeladen, mit denen er politisch befreundet ist. Laut den Medien ist es ungewöhnlich, dass ein Präsident ausländische Persönlichkeiten zur Amtseinführung einlädt.

Zu den Gästen gehören offenbar Javier Milei, Nayib Bukele und Daniel Noboa. Santiago Peña steht nicht auf der Liste.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Paraguayischer Konsul musste Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit Peña zur Amtseinführung von Trump eingeladen wird

  1. Land Of Confusion

    Der Peña hatte wahrscheinlich einen Hundeblick, als er sah, dass ein Bukele Special Guest ist und er über seinen Konsul betteln musste, eingeladen zu werden. Beide trennen aber auch Welten. Bukele räumt in El Salvador richtig auf, schafft Bandenkriminalität und Drogen ab, bekämpft Korruption und Pönja stets zu Diensten seinem Herrn, der an Drogen noch reicher wird und das Land damit flutet.

  2. wie peinlich ist das denn….? betteln um eingeladen zu werden, man glaubt es kaum. hätte doch den kickel fragen sollen ob er sein ticket vielleicht haben darf, hahahaha

  3. x16520518_193814594518

    Gefunden bei Haintz-Media:
    Es gibt keine offiziellen Einladungen der künftigen US-Regierung zur Amtseinführung, da diese noch nicht im Amt ist. Demnach gibt es auch keine offiziellen Vertreter aus Deutschland oder sonst einem Land, die an der Amtseinführung teilnehmen werden.

    Für die Amtseinführung wurden zehntausende Einladungen verschickt. Trump, Senatoren, Kongressabgeordnete, künftige Minister – sie alle können ihre Teams, Unterstützer und Gäste nach Washington einladen, um bei der Amtseinführung dabei zu sein. Es ist ein großes öffentliches Ereignis. Man sollte aber auch nicht mehr aus dem Event oder einer Einladung machen, als es ist.

  4. Albert Rotzbremsn

    Man munkelt, solche Anlässe sollen das Steuervieh weltweit einiges kosten. Gleich zu Beginn ein kleiner Vorgeschmack, was vom Steuervieh gehalten wird: Jetzt bin ich hier, jetzt geht es nur um mich. Aber bezahlen dürft ihr weiterhin. Naja, kommt zum Glück nur alle paar Jahr vor. Aber zusammen mit den anderen 10.000 Anlässen a la “Jetzt bin ich hier, jetzt geht es nur um mich” kommt schon ein Sümmchen zusammen. Abe was willste als Steuerviehchen anderes machen als sowas aufs Schärfste zu verurteilen. Mehr kann man ja nicht machen. Selbst das oder einen Facebock-Daumen bringt die Gefahr einer Kriminalisierung. Zumindest einen Eintrag in irgend einer Synapsenzombie-Analysedatenbank.