Paraguayisches Fleisch für brasilianische Burger King und Mc Donalds Restaurants

Asunción: Ein Sprecher des Schlachthauses Guaraní bestätigte stolz, dass sie Provider von Fleisch für die amerikanische Fastfood Kette in Brasilien geworden sind. Neben Burger King werden auch die brasilianischen Filialen von Mc Donalds mit paraguayischem Rindfleisch beliefert.

Damit ist das „Frigorifico Guaraní“ jedoch nur einer von mehreren Zulieferern im Nachbarland. Die Proben und Tests die das Fleisch überstehen musste wurden mit regionalen Produkten durchgeführt, wobei sich Qualität und Preis im Gegensatz zur Konkurrenz durchsetzten.

Paraguay ist eines der Länder, die in den letzten Jahren sehr viel Fleisch produziert und exportiert haben. Die Märkte lagen in Europa, Asien und Afrika.

Einen herben Rückschlag mussten die Züchter jedoch in Kauf nehmen als im September 2011 die MKS bei Rindern in San Pedro diagnostiziert wurden. Seit dem jedoch geht es wieder bergauf und einige Länder importieren erneut paraguayisches Fleisch. Das komplette Rekuperieren wird erst im März 2013 von statten gehen wenn der sanitäre Status dem Land zurückgegeben wird.

In den ersten 8 Monaten dieses Jahren konnten jedoch schon 181.447 t Rindfleisch exportiert werden die Einnahmen in Höhe von 708,7 Millionen US-Dollar einbrachten.

(Wochenblatt / Abc)

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4 Kommentare zu “Paraguayisches Fleisch für brasilianische Burger King und Mc Donalds Restaurants

  1. Leider fehlt hier das Fachwissen:
    Im Internet gibt es hilfreiche Beispiele, Abwässer mit kostengünstigen Mitteln vorzureinigen, aber wer will schon lernen von den Verantwortlichen, wofür es kein Geld gibt.

    Eine große Portion Gleichgültigkeit der Menschen kommt noch hinzu. Das Umweltbewusstsein der Menschen hier steckt noch in den Kinderschuhen.

  2. Nichts gegen ein gutes Stück Fleisch, doch wer wenig davon isst, bekommt weder einen dicken Ranzen – gut vielleicht liegt’s auch am Bier – aber zumindest mehr geniessen und schätzen wird man dann das Fleisch. Süsswasser gibt es genug in Paraguay und der Schweiz, aber es ist bedenklich, wieviel Trinkwasser so ein Stück Fleisch gesoffen hat, als es noch weidete, bevor es auf dem Teller landet. Esst mehr Grünzeug! Und ein Besuch beim Plastikbesteck-Gastronomen McDonalds, welcher die Kinderlein mit dem Plastikmüllfiguren reich beschert, damit sie Papi und Mami solange quängeln, bis sie wiederkommen, wäre sowieso zu vermeiden.

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