Paraguayo Cubas: Prangert Wahlbetrug an, erhält aber Millionen US-Dollar

Asunción: Die Proteste am 1. Mai und auch noch am gestrigen Tag, ausgelöst durch Anhänger des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Paraguayo Cubas wegen angeblichen Wahlbetrug, haben auch noch eine andere Seite.

Die Partei Cruzada Nacional von Payo Cubas würde im Prinzip fast 2 Millionen Dollar aus den Wahlen erhalten, die sie als angeblichen “Betrug” betrachtet, als Wahlsubvention und staatliche Zuwendung.

Als Wahlkostenzuschuss würde die Partei 693.399 US-Dollar erhalten, während der staatliche Beitrag 1.300.964 US-Dollar betragen würde.

Eine recht staatliche Summe, die vielleicht dazu dienen könnte, für noch mehr Unruhe zu sorgen. Viele Bürger sprachen schon von einer Anarchie durch diese Parteianhänger. Zudem wurden, wie zum Beispiel in Itapúa zwei Personen verhaftet, die an den Demonstranten teilnahmen und mehrere Vorstrafen haben.

Mittlerweile hat die Oberste Wahljustiz noch einmal betont, dass es bei den Abstimmungen keine Anzeigen wegen Betrug gegeben habe.

Wochenblatt / Radios 780 AM / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Paraguayo Cubas: Prangert Wahlbetrug an, erhält aber Millionen US-Dollar

  1. Der Mann ist gemeingefährlich bzw. unzurechnungsfähig, wie er schon unter Beweis gestellt hat. Seine Entlassung aus dem Senat im Jahr 2019 erfolgte nach wiederholten Ausbrüchen im Oberhaus und der Aggression gegen einen Polizisten und eine Stadträtin in Alto Paraná. Vom Typ her hat er einen für Soros, Schwab & Co. förderungswürdigen Werdegang: Er wurde in Washington, USA, geboren, ist also US-Amerikaner (!) mit paraguayischen Pass und arbeitete als Anwalt bzw. Rechtsberater für Nichtregierungsorganisationen. Perfekte Voraussetzungen, einen Putsch in Paraguay zu planen.

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  2. Die Wahlkampfkosten Erstattung ist immer und in jedem Land ein Skandal. Wer im Leben versagt hat und seine eigene Kandidatur nicht aus eigenem Geld bezahlen kann hat zweifelsfrei nicht die Kompetenz andere Menschen zu vertreten.

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  3. Daß Cubas “nicht alle Tassen im Schrank hat” schrieb ich hier schon vor ca. 6 Wochen. Möchte garnicht wissen, was für “Vögel” er hinter sich schart. Das politische Problem in Paraguay ist grundsätzlicher Natur. Eine schlagkräftige Opposition bringen die hier nicht zusammen. Alles ein Haufen von kaufbaren Egoisten und Selbstdarstellern (Pena gehörte ja einst dauch dazu) die nicht fähig sind sich im Interesse des Ganzen zurück zu nehmen. Das ist eine typische paraguayische Mentalität. Siehe mangelnder Mannschaftsgeist beim Fußball – viele gute Einzelspieler aber nicht fähig sich einzuordnen. Siehe Musik – viele gute Solisten aber nicht fähig in einem Chor gemeinsam abgestimmt zu singen.

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  4. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    “Viele Bürger sprachen schon von einer Anarchie durch diese Parteianhänger.”

    Dann haben diese Bürger offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung, wie Anarchie de facto definiert wird.
    Nachhilfeunterricht gibts hier:
    https://dudeweblog.wordpress.com/2023/05/01/ich-glaub-mich-knutscht-ein-elch-stichwort-anarchie-wurde-wikipedia-jetzt-ploetzlich-von-der-wahrheit-unterwandert/

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