Asunción: Verbrecher schrecken vor nichts zurück. Ihr Einfallsreichtum lässt sie sogar zu Waffen greifen, die eher aus der Sagenwelt stammen. Gefährlich sind sie aber trotzdem.
Gestern kam es zu einem Überfall in dem Bus der Linie 35. Gegen 08:40 Uhr, auf der Route 2 bei Capiatá, wurden die Passagiere mit einem riesigen Messer, das wie eine Harpune angefertigt war, bedroht.
Nach der Tat flüchtete der Täter, als Leonardo Derlis Cabral identifiziert, zu Fuß in Capiatá. Jedoch konnte ihn die Polizei kurze Zeit später verhaften. Dabei wurde ein gestohlenes Handy sichergestellt, das Cabral einer Passagierin gestohlen hatte.
In den letzten Wochen passierten wenige Busüberfälle dieser Art, nun aber kam es wieder vermehrt zu solchen Taten. Es soll sich dabei um organisierte Banden handeln, die im Departement Central ohne polizeiliche Reaktion munter weiter agieren.
Wochenblatt / ABC Color
Roland
Wer sowas bauen kann, sollte eigentlich auch einen Job finden in Paraguay