Pastoren von Tacumbú wussten von den gedrehten Pornos aber machten keine Anzeige

Asunción: Noch unglaublicher, als die bloße Tatsache das in paraguayischen Gefängnissen es möglich ist unter den Augen von Wächtern Kinderpornografie herzustellen und über das Internet zu kommerzialisieren, ist die Tatsache, dass die Pfarrer der staatlichen Justizvollzugsanstalt, nach eigener Aussage, von den „Vorfällen“ wussten doch diese nicht zur Anzeige brachten weil sie die Minderjährigen nicht als diese erkannt haben. Félix Duarte und Dani Lux, sagten vor der Staatsanwältin María Arnold aus, dass sie davon ausgingen die Mädchen wären volljährig. Anscheinend wird innerhalb der Mauern der Begriff Strafe oder Gerechtigkeit nicht nur von den Gefangenen anders aufgefasst. Felix Duarte erklärte, dass ein Gefangener ihm sagte, dass er auf dem Computer von einem der Angeklagten, Jorge Abel Pereira, pornografische Fotos gefunden hätte. Die Pastoren sahen davon ab den Beschuldigten anzuprangern, wie es die staatlichen Behörden jetzt tun. Duarte, ist ein Pfarrer, der seit geraumer Zeit im Gefängnis von Tacumbú gearbeitet hat. Er war geistlicher Berater des ehemaligen Präsidenten, Nicanor Duarte Frutos. Die zwei geistlichen Sünder sagten, dass sie sich ihrer gerechten Strafe durch die Behörden stellen werden, wenn nötig. Drei minderjährige Mädchen, die außerhalb der Mauern dazu gezwungen wurden die Häftlinge zu Schäferstündchen bei aktivierter Kamera zu besuchen, zeigten die schrecklichen Vorfälle bei der Polizei an. (Wochenblatt / Última Hora / Foto:UH)

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