Filadelfia: Im zentralen Chaco atmen die Landwirte auf. Entweder gibt es Überschwemmungen oder Trockenheit. In den letzten drei Monaten scheint es aber aufwärts zu gehen.
Wieder fielen heute 30 bis 50 mm Regen, der die zyklische Dürre entspannt und alle landwirtschaftliche Pflanzen schnell wachsen lässt.
Juan Carlos Irala, Sekretär für die indigenen Völker von Boquerón, sagte, der neue Regen schaffe hervorragende Bedingungen für alle Beteiligten in der Zone. 75 Gemeinden haben aus der staatlichen Lieferung für Saatgut profitiert. Angebaut wurden Bohnen, Mais, Kürbis, Honig- und Wassermelonen. Wenn die Aussichten gut sind werden im Januar 2017 Sesam und weitere Produkte ausgesät. Die Regierung unterstützt kleinere Betriebe maschinell.
Aber auch die Weiden für Rinder erholen sich langsam, nachdem die Regenzeit eingesetzt hat und das noch mit moderaten Niederschlagsmengen. Zwei Monate fiel wenig Regen aber nun schaut es für die Chaco Region wohl besser aus.
Quelle: ABC Color