Asunción: Die Regierung führte ein neues Projekt im Hafen Itá Enramada ein, was eine Formalisierung mit sich bringt. Die Personen die Waren als Einmann-unternehmen agieren dürfen Waren bis zu 2.500 US-Dollar monatlich einführen. Im Gegensatz zu früheren Versuchen soll nun die Produktpalette die erlaubt ist die Sparten betreffen die bei den Kunden wirklich ankommen. Der erste Versuch die Arbeiter zu registrieren schlug fehl, weil der Import von Zucker, Speiseöl, Milch, Eier, Hühnchen, Obst und Gemüse verboten war. Desinteresse war das Resultat.
Das Ergebnis des zweiten Versuchs, diesmal unter Cartes, könnte den Schmuggel verringern. Damit wäre das Problem jedoch noch nicht gelöst und darauf zu warten, dass der argentinische Peso an Wer gewinnt ist ebenso ein aussichtsloses Unterfangen.
Da in Asunción auch sieben Supermärkte entdeckt wurden, die Schmuggelware in ihren Regalen hatten, darunter Gran Via, España und Super Seis, die garantiert nicht von den Kleinimporteuren beliefert wurden muss um das Problem zu lösen auf mehreren Ebenen gearbeitet werden.
Der Staat rechnet sich mit der Formalisierung der Leute einen Zuwachs an Steuereinnahmen aus, der wie immer gern gesehen ist. Außerdem, wenn auch noch nicht bis ins Detail ausgetüftelt, schrieben sich an einem Tag in besagtem Hafen 150 Personen ein, weil sie in der Aktion eine Art Annäherung sahen, die besser als ihre jetzige Situation ist.
(Wochenblatt / Ultima Hora)
robert
Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Den kleinen
“Schmugglern” nicht ihre Existenz nehmen, aber dafür mehr Steuereinnahmen für die Regierung. Cartes kennt das Gesetz der Marktwirtschaft.
Am Ende Vorteile auf beiden Seiten.