Pläne aus Leipzig für ein Krebskrankenhaus

Asunción: Wie die Leipziger Volkszeitung berichtete soll in der Hauptstadt von Paraguay ein Krebskrankenhaus gebaut werden.

Das Krankenhaus soll in Anlehnung an die Leipziger José-Carreras Klinik errichtet werden. Der italienische Honorarkonsul Leipzigs, Dietger Niederwieser (Bildmitte), empfing vor kurzem den Botschafter aus Paraguay, Roberto Maidana. Bei diesem Treffen wurde das Thema angesprochen. Der Botschafter Paraguays, Maidana, würdigte die Hilfe aus Leipzig für sein Land.

Einst bildete Niederwieser mit seinem Team Ärzte aus Paraguay aus, damit hier im Land Leukämie behandelt werden kann. Er selbst war viele Jahre Chefarzt für Hämatologie und internistische Onkologie am Universitätsklinikum. In einem Krankenhaus der Hauptstadt Asunción konnten bislang 150 Stammzelltransplantationen durchgeführt werden. Mittels Telemedizin nimmt Niederwieser fast täglich bei den Visiten teil.

Wochenblatt / Leipziger Volkszeitung / Institut für soziale Fürsorge (IPS)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

6 Kommentare zu “Pläne aus Leipzig für ein Krebskrankenhaus

  1. Und wer bezahlt das Ganze? Jedes neue Krankenhaus ist nur so gut, wie das medizinische Personal deselben. Die besten medizinischen Fachkräfte arbeiten vermutlich ohnehin nicht in Paraguay, sondern in den USA oder in Europa. Und das Personal das hier ist – nun ja, darüber muß man ja nicht mehr so viel erzählen. Medizinisches Personal und Ärzte sollten dazu verpflichtet werden, nach erfolgreichem Abschluß ihres Medizinstudiums in PY für wenigsten 10 bis 15 Jahre in Paraguay zu arbeiten. Auch sollten sie innnerhalb dieses Zeitraumes dazu verpflichtet werden können, wo und für wie lange sie regional eingesetzt werden. Ein Beispiel dafür sind die Mennoniten. Das Medizinstudium wird von den Kooperativen finanziert – im Gegenzug verpflichten sich die Mediziner für mindestens 10 Jahre für eine bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr umsonst auf Einsätzen im Land tätig zu sein. So jedenfalls meine Informationen. Sollte das nicht ganz zutreffend sein, bitte ich um Berichtigung.

    1. eine Reihe von meinen Bekannten haben in den Staaten wie auch in dem gelobten Land studiert. Musik auch Medizin. Leben und arbeiten aber hier. Schon vor Jahren wurden (von Deutschen) für Leukämie Isolierstationen eingerichtet. Nicht in Asu! Nur so zur Info.

      1. Lumilu, frage Dich mal selber, warum, wenn studiert, hier arbeiten wenn überhaupt und nicht im Ausland, wo diese “studiert” haben wollen? Denn jeder der etwas kann auf seinem Gebiet (außer Betrügen, Raub und Klau) geht nach dem Studium oder bleibt danach im Ausland. Hierher kommen nur “Versager” zurück, die gescheitert sind. Man sieht es in allen Bereichen, arbeiten in Argentinien, ein Monat, wenn überhaupt, dann zurück. Arbeiten in Spanien, halbes Jahr dann muss die Botschaft diese zurück holen. Nun frage ich Dich direkt, liegt es an den Arbeitgebern hier und im Ausland? Oder ist es die Mentalität der Paraguayer. Klar 2-3 wollen und erreichen auch vieles, aber die restlichen 98%?

        1. Kommen sie einmal in ein Mozart Konzert. Die Pianistin hat in Leipziger Konservatorium studiert. Da treffen sie noch eine Handvoll welche Medizin oder Kunst im Ausland studiert haben. Natürlich sind das alles “Versager” für ihres gleichen. Ein paar sprechen auch ein gutes Deutsch. Und? was haben sie drauf? Nach Ihrer Meinung kommen ja nur Versager nach Paraguay. Sind sie einer?

          1. Oh man Chica, ich habe gesagt, nur ” Versager” kommen zurück. Ja Du hast Recht, ich bin ein Versager, aber ich bin nicht ZURÜCK gekommen, sondern weil ich hier etwas aufgebaut habe, hier investiert habe, im Gegensatz zu den meisten. Versager bin ich deshalb, aber das verstehst Du eh nicht, weil ich in ein Land und Volk investiert habe, welches keine Zukunft hat. Was ich drauf habe, weiß ich, was hast Du drauf, außer Unterkommentare zu schreiben? Ich weiß, Deine Kinder wachsen 3 sprachig auf, die erste fast, die andere halb und die dritte einigermaßen. Aber ist ok, jeder muss sein Ding machen. ABER NOCH EINMAL, WER STUDIERT IM AUSLAND UND KOMMT DANN ZURÜCK NACH PY? Wenn er/sie was kann. Mozart Konzerte ( alle) habe ich auf meinem PC und ich höre diese sehr oft und lautstark, damit ich das Gedröhne der anderen nicht höre. Habe ich Deine Fragen beantwortet? Aber Du hast meine nicht beantwortet, nur gegen fragen und Beleidigungen, aber ist normal für einen Pyler.

  2. Sollens hierzulande erst mal eine einzige Müllverbrennungsanlage mit Industriefilter für zwei Millionen Menschen der Agglomeration Asuncion bauen und den künftigen Bauern so auszubilden, dass er wie auf der Etikette indiziert nicht 2l anstatt 2cl Glyposat in der Lage ist versprühen und etwas mehr an Können aufweist als Laub mit Platik, Windeln, totem Hund, Blech, Glas, Batterien, Akkus auf einen Haufen zusammenzuwischen und anzufackeln.

Kommentar hinzufügen