Polizei warnt vor zahlreichen minderjährigen Straftätern

Asunción: Die Nationalpolizei berichtete über die große Zahl minderjähriger Straftäter, die in der Hauptstadt von Paraguay ein Vielzahl krimineller Handlungen begehen.

Generalkommissar Luis Ignacio Arias, Kommandant der Nationalpolizei, gab im Regierungspalast eine Pressekonferenz, als er vor der Anwesenheit einer Vielzahl minderjähriger Straftäter warnte, die seiner Meinung nach in der Stadt Asuncion “im Überfluss“ vorhanden seien.

Er erklärte, dass “es nicht zu bestrafende Kinder sind” und er sei der Ansicht, dass sie mit der Jugendbehörde zusammenarbeiten sollten, um “zu versuchen, das Problem zu mildern”.

„Sie sind unanfechtbar und nicht einmal die Staatsanwaltschaft kann etwas tun, es gibt die Ministerien, die Institutionen, die die Minderjährigen in ein Erziehungsheim bringen, wir bringen sie zur Polizeistation, wir übergeben sie ihren Eltern und mehr passiert nicht. Als Institution können wir nicht mehr tun. Wir können sie nicht in Haft nehmen, im Gegenteil, wir müssen sie in ihrer Kindheit respektieren”, sagte Arias.

Der Kommandant der Nationalpolizei bedauerte, dass in der Innenstadt von Asunción vor allem am Wochenende Minderjährige kriminelle Handlungen begehen.

Er versicherte, dass es in den letzten Tagen eine massive Polizeipräsenz in der Innenstadt gebe, um zu versuchen, minderjährige Straftäter und junge Menschen, die unter Drogen stehen, von Straftaten abzuhalten, indem sie die Ansammlung von Menschen ausnutzen und vor allem gastronomischen Einrichtungen aufsuchen.

Arias erklärte weiter, dass er mit dem Innenministerium zusammenarbeite, um zu versuchen, strafbare Handlungen im ganzen Land zu reduzieren. Er erklärte auch, dass die Polizei seit Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 mehr als 13.000 Menschen in die verschiedenen Gefängnisse gebracht habe und heute trotzdem nur 15.000 Personen in Haft seien.

„Mehr als 13.000 Menschen kamen in Strafanstalten, viele von ihnen sind wieder freigekommen und dahinter steht auch die soziale Wiedereingliederung, denn die meisten Häftlinge sind Wiederholungstäter”, sagte Arias.

Ein anderes Mal erklärte er, dass sie seit einem Monat Präventivarbeit leisten und die Operation Paha Year, mit einer verstärkten Polizeipräsenz auf den Straßen, vollständig in Kraft sei. Er kündigte an, dass die Polizei am Fest der Jungfrau von Caacupé mit einem großen Aufgebot vertreten sein werde.

Wochenblatt / Ultima Hora

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7 Kommentare zu “Polizei warnt vor zahlreichen minderjährigen Straftätern

  1. https://www.youtube.com/watch?v=pgqgENO_-Wc

    Uhuhuhuh, hehe, würde ich nicht schon genau so lange zulange im Paraguay leben wie zum Flugi des Petit Grosi ausgestiegen, würde ich mir jetzt einen Schranz in den Bauch lachen. “…viele von ihnen sind wieder freigekommen und dahinter steht auch die soziale Wiedereingliederung, denn die meisten Häftlinge sind Wiederholungstäter”. Ich lese da richtig, die meisten, die gegen Gesetz verstoßen, sind wieder frei gekommen, dahinter steht auch die soziale Wiedereingliederung, denn die meisten Häftlinge sind Wiederholungstäter. Uhuhuhuh, hehe, momoll, top. Im Paragauy ist ja vieles logisch. Zum Beispiel hält man zum Müllanfackeln das Streichhölzl nicht dort wo die Flamme ist und beim Shwuddi-Hui 120 dB mit Kleinkind aufm Arm hält man die 12×12 Billigpolarbier-Packs nach dem Öffnen nicht verkehrt herum. Aber den Rest habens in der hiesig täglich 7 bis 11 Uhr Schul nicht verstanden. Ist aber immerhin schon mal etwas.

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    1. Nachdem Geheimverträge über Stromlieferungen an Brasilien, Konsumgüter wie Elektronik am Flughaven in Corona-Hilfslieferungen gefunden wurden und weiter und Weiteres, was nicht aufgedeckt wurde und nie wird, müssen die Amigos auch schauen, wie sie in der kurzen 5-Jahresamtszeit ihre Säcke füllen. Natürlich kann und wird niemand zugeben, dass das Uhhh-Viru-Zeitalter für die Oberen 100 ein Segen ist. Angst, Krankheit, Tod und Kriminalität hin oder her. In solchen Kreisen bewegt man sich in Kreisen-ihresgleichen. Dort herrscht weniger Angst, Krankheit, Tod und Kriminalität, sondern Tschopping in vollen Zügen.
      Wie oben zu beschreiben versucht habe, ist das ja kein Witz, sondern Normallfall. Der Witz ist, dass es klare Gesetze gibt. Diese richtig anzuwenden scheint für die Staatsanwaltschaft noch ein wenig Übung zu bedürfen. Und die Polizei muss gar nicht so tun als ob sie ihrer Arbeit auszuführen verstehen täte. Das übliche Kindergarten-Pipi-Gedöns: “Wir von der Polizei machen alles richtig, wäre da nur nicht die Staatsanwaltschaft”. Von anderen Kindergartenvereinen klingen die Aussagen ähnlich wie von der Polizei. Das zieht sich wie ein roter Faden, von der normalen Bevölkerung über Polizei, Staatsanwaltschaft, Ministerien bis Politik.

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  2. So ist das nun mal in der heutigen Zeit.
    Die armen Täter sind Opfer, die Opfer sind selber schuld.
    Die armen Täter werden mit einem riesigen Aufwand an Geld und gesellschaftlichem Engagement therapiert und mit Samthandschuhen angefasst.
    Die Opfer können schauen, wo sie bleiben. Wenn sie eine Therapie brauchen, können sie die gefälligst selber bezahlen.
    Eine Enschädigung gibt es sowieso nicht, denn das Geld wird für die “Wiedereingliederung” der Täter gebraucht.
    Was für eine irre Welt!

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  3. Wenn man Kinder verblödet, weil man sie nicht mehr in die läßt, die Wirtschaft zerstört, Arbeitsplätze vernichtet und die Schulabgänger keine Arbeit mehr finden, den Menschen soziale Kontakte verbietet und Freizeitangebote schließt, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Jugend aus dem Ruder läuft.
    Aber 80% der Bevölkerung sind nun einmal von den propagandistischen Lügenmedien total verblödet und finden es sogar noch gut, dass man ihnen alle Rechte raubt.

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