Polizeireport: 13 Menschen starben am vergangenen Wochenende auf gewaltsame Art

Asunción: Dreizehn Personen verloren ihr Leben bei Gewalt und Unfällen zwischen dem vergangenen Samstag und Sonntag.

Laut dem veröffentlichten Bericht der Nationalpolizei an diesem Montag ist die Anzahl der Opfer wie auch schon am vergangenen Wochenende geringer als der übliche Durchschnitt. Hauptursache für das vorzeitige Ableben waren Verkehrsunfälle.

Insgesamt verstarben aufgrund von Unfällen im Straßenverkehr sechs Personen. Am Samstag wurde Tomás Emiliano Vera in der Zone Capiibary, Provinz San Pedro überfahren. Zwei weitere junge Männer, Gaspar Rodolfo Serrano (21) und Juan Sebastián Espínola (23), verbrannten gestern Morgen eingeklemmt in einem Mercedes Benz im Stadtzentrum Asuncións (España und Venezuela) nachdem sie eine miserabel gekennzeichnete Baustelle der Trinkwasserversorgung ESSAP nicht gesehen haben und sie überfuhren.

Der Zusammenstoß mit einem Keramikrohr an der Baustelle ließ Serrano die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren welches daran mit einem Strommast kollidierte. Eingeklemmt zwischen diesem und einer Mauer neben dem Gehweg konnten sich Fahrer und Beifahrer nicht befreien während ein dritter Insasse mit dem Leben davon kam nachdem sich das Fahrzeug entzündete und ausbrannte.

Ebenso starb gestern Derlis Javier Saravia (18) bei einem Verkehrsunfall auf Höhe von km 36 der Ruta 6, Juan León Mallorquín, Provinz Itapúa. Auch José Adrián Narváez (24) verunglückte in dieser Provinz, allerdings in der Ortschaft San Solano.

Vier Menschen wurden an diesem Wochenende mit Messern erstochen. Am Samstag wurde der eben erst angekommene Häftling Elvio Zorrilla Arce (23) im Gefängnis Tacumbú von einem unbekannten Mithäftling niedergestochen. Dieser sollte eine Strafe wegen schweren Raubes absitzen. Ein weiteres Opfer mit einem Messer war Rufino Amarilla Ferreira (86) aus dem Distrikt Capitán Miranda, Provinz Itapúa.

Am gestrigen Sonntag wurde auch Alcides Riveros Cuevas (28) auf einem Nebenweg der Kolonie 8 de Diciembre der Provinz Canindeyú erstochen aufgefunden. Ramona de Jesús Acosta (25), aus der Provinz Itapúa wurde auch mit tödlichen Messerstichen in ihrem Haus gefunden.

Zwei Personen nahmen sich ebenso an diesem Wochenende das Leben, einer in Capitán Miranda, Itapúa und der andere in San Juan Potrero, Misiones.

Am gestrigen Sonntag wurde auch der leblose Körper von Héctor Ramón Romero (30) in einem Haus der Ortschaft Kumandakai, Provinz Canindeyú gefunden. Die Todesursache ist noch nicht aufgeklärt.

(Wochenblatt / Abc)

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