Polizeistellen für Wirtschaftsdelikte, Anti-Drogen und Interpol wurden geschlossen

Ciudad del Este/Pedro Juan Caballero: Die Kommandantur hat auf Anweisung von Vize-Innenminister Gregorio Almada die Polizeistellen für Wirtschaftsdelikte, Drogenbekämpfung und Interpol in den Provinzen Amambay und Alto Paraná geschlossen. Es gab genug Indizien, die Beamte in korrupte Handlungen verwickelten.

Zum einen gab es den Fall den vierjährigen José Alejandro López Coronel in dessen Tod Interpol Beamte involviert waren wie auch die Anti-Drogen Einheit der Polizei in Alto Paraná die dem Drogenbaron José Tomás Rojás Schutz gewährte.

Die Polizeizentralen in Amambay und Alto Paraná haben nun zu entscheiden wann und wie Aktionen durchgeführt werden, da ein Austausch der Leiter vor Ort als zwecklos angesehen wurde.

Im Osten des Landes, wie auch in Amambay, sind Aktivitäten im Drogenbereich alltäglich. Dies ist nicht zuletzt möglich gewesen weil sie Unterstützung von der hiesigen Polizei erhielten. Trotz einiger Erfolge im Kampf gegen Drogen scheint es so, dass der Großteil der Drogen mit Hilfe der staatlichen Institutionen die Grenze problemlos passieren konnte.

Schon seit Jahren wird polizeiliche Unterstützung beim Drogenhandel vermutet. Bleibt abzuwarten wie die Ergebnisse in der Zukunft aussehen. Laut einer Studie werden nur etwa 2% von den Drogen gefunden und aus dem Verkehr gezogen, die tatsächlich das Land passieren.

(Wochenblatt / Última Hora / Abc)

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3 Kommentare zu “Polizeistellen für Wirtschaftsdelikte, Anti-Drogen und Interpol wurden geschlossen

  1. Das weiß doch jedes Kind das die sogenannten Drogenfunde getürkt sind um von den wahren Drogengeschäften abzulenken.
    Ebenso das verbrennen der Drogenfelder – wir alle wissen das auf abgebrannten Feldern das Kraut üppiger nachwächst als es vorher wuchs !

    In Südamerika ist und bleibt das Drogengeschäft Regierungssache nicht nur in Paraguay oder in Bolivien oder in Columbien oder in Venezuela etc.

    Stimmt´s ?

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