Asunción: Schlaglöcher, Müll, Abwässer

Nur wenige Straßenecken neben den Hauptverkehrsadern schaut es erbärmlich aus, Anwohner vieler Stadtteile bedauern die Untätigkeit der Gemeinde von Asunción in Bezug auf ihre Alltagsprobleme. Müll sei auf Bürgersteigen präsent, Mängel bei der Straßenreinigung, fehlende oder defekte Kanalisation sowie weitere Probleme.

Eines der Hauptbeschwerden von Autofahrern seien die vielen Schlaglöcher auf den Hauptstraßen in Asunción, die immer wieder erneut durch verschiedene Umstände, wie Wasserrohrbrüche, auftreten würden. Die wichtige Einfallstraße Artigas sei eine tödliche Gefahr für die Öffentlichkeit, vor allem an regnerischen Tagen, da Schlaglöcher unter Wasser stünden und von den Verkehrsteilnehmern nicht rechtzeitig erkannt würden, auch Fußgänger hätten auf den Bürgersteigen mit vielen Gefahrenquellen, wie fehlenden Gullydeckeln, zu kämpfen.

Elena Cristaldo, aus dem Bezirk San Antonio in Asunción sagte: „Oft reklamierte ich und weitere Anwohner bei der Stadtverwaltung, Reparaturen auszuführen, das Ansuchen wurde aber immer ignoriert. Die Steuerbescheide hingegen kommen pünktlich“. Celso López, im Stadtviertel Tablada ansässig, beschwerte sich ebenfalls: „Die Müllabfuhr kommt einmal, dann wächst der Abfallberg von Tag zu Tag an, dies über Wochen, bis Beamte der Stadt wieder auftauchen“.

Viele Plätze seien in einem schlechten Zustand, kaputte Bürgersteige, Unkraut an vielen Stellen, unregelmäßige Abfallentsorgung und weiter Mängel an den Straßen und Plätzen der Hauptstadt, so beschreibt die Zeitung La Nación, aus der Cartes Gruppe, die Zustände in Asunción, kurz vor den Bürgermeisterwahlen.

Quelle: La Nación

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