Pozo Hondo: Am heutigen Morgen registrierte man in der Grenzstadt einen Pegelstand von 6,82 m. Damit wird die Grenzbrücke zwischen Pozo Hondo und Misión La Paz bald gesperrt.
Durch die Wassermassen besteht zudem die Gefahr, dass die Brücke und die Pfeiler den Halt verlieren. Wenn der Pegel des Pilcomayo weiter ansteigt wird dies möglich. Noch vor 24 Stunden lag der Pegel bei 6,22 m, ganze 60 cm tiefer.
Am bolivianischen Staudamm Chimeo nahe Villa Montes, der oberhalb von Pozo Hondo liegt, wurde eine Art Drainage implementiert, um den Druck vom Damm zu nehmen. Inwiefern dies hilft einen Dammbruch zu verhindern, bleibt abzuwarten. In bolivianischen Medien hieß es heute Morgen noch, dass dem Staudamm keine 36 Stunden mehr gegeben werden, bis er nachgibt.
Wochenblatt / Abc Color