Präsident versichert zu wissen wie er seine Minister zu führen hat

Asunción: Der Staatschef kritisierte lautstark die Mitglieder der Allianz, die sich gegen ihn aufbäumen. Ich vertraue darauf, dass die patriotische Allianz für den Wechsel (APC) im Jahr 2013 stärker ist und verteidigte seinen Führungsstil der Regierung.

Der Präsident Fernando Lugo meint, dass der Disput in der eigenen Koalition herrscht und viel geschauspielert wird, was nicht so enden soll wie einst die Diktatur.

Der Staatschef ließ sich interviewen vom öffentlichen Netz Sicom.

Nachdem nun drei Jahre der Allianz vorbei sind muss er nun gegen die lauten Stimmen und Vorwürfe angehen die seine Minister Dionisio Borda (Finanzminister) und Efraín Alegre (Öffentliche Bauten). Der Kleinkrieg wurde angefeuert von den eigenen Lugoisten sowie von PLRA Leuten.

„Wir wenden uns hin zum Pluralismus. Ich bin mir bewusst das dies ein Vorteil ist aber auch ein Problem“, sagte Lugo. „Das Problem sei dass den meist älteren Personen es schwer fällt eine Demokratie zu verstehen und in ihr zu leben.
Er sagte weiter, dass diese Kultur das Ergebnis einer Diktatur sei und der Wechsel nicht nur von der Regierung aus gehe sondern auch im Kopf der Menschen.

„Es muss mehr Zeit vergehen. Ich glaube, dass die patriotische Allianz für den Wechsel jetzt stärker ist als sie es 2008 war“, fügte er hinzu.

Führungsstil
Der Präsident der Republik verteidigte seinen Führungsstil innerhalb der Regierung. In der Epoche, in der er Bischof war konnte er auch 5.000 Menschen in San Pedro mobilisieren. „Ich war ein Führer für die medien, ein sozialer Führer, Führer der Kirche. Wie soll ich also Probleme haben 10 Minister anzuführen?“, fragte sich Lugo.

Der Mandatsträger versicherte sich bewusst über seinen Posten zu sein und das es keine ernsthaften Probleme in der Regierung gäbe. „Die Zahl der Menschen die sich auf dem Teppich des Pluralismus bewegen sind mehr und mehr. Er versicherte weiter, dass sich die Gesellschaft und die politische Klasse an seine Regierung gewöhnen.

Lugo wog auch ab dass er Schritt für Schritt seine Wahlversprechen einhalten wird. Damit wollte er sagen, dass es im Bereich der Agrarreform noch viel zu tun gibt.

Anfang dieser Woche entließ Lugo den Indert Vorsitzenden Eugenio Alonso und besetzte den Posten neu mit Marciano Barreto. „Ich bin nicht zufrieden mit der Landreform, aber wir arbeiten weiter daran. Obwohl die Kleinunternehmen einen Aufschwung spüren können hat Paraguay mit der Landwirtschaft noch viel zu verändern damit auch da ein Aufschwung spürbar werden kann“, sagte er.

Das größte Hindernis, seines Erachtens, ist die Irrationalität der Personen die immer sagen, es würde sich nichts ändern. Ohne dabei einem politischen Sektor auf die Füße zu treten sind die gemeint, die dem letzten System nachtrauern und nach wie vor uns Knüppel zwischen die Räder werfen“, schloss er ab.

(Wochenblatt / Última Hora)

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