Preis für Salat verdoppelte sich fast innerhalb eines Monats

Asunción: Die charakteristische Inflationssituation hält sowohl im Land als auch in der Region und im Rest der Welt an. Manche Grundnahrungsmittel wurden erheblich teurer, wie zum Beispiel Salat, der sich im Preis innerhalb eines Monats verdoppelte.

Bei 47 der 60 Produkte des Basis-Familienkorbs, die Woche für Woche vom Minister für Verbraucherschutz (Sedeco) analysiert werden, hat man aber eine Preissenkung zwischen dem 14. Januar und dem 18. Februar festgestellt, mit einem Rückgang zwischen 22 % und 40 %. Vor allem bei Körperpflege- und Hausreinigungsprodukte, die saisonbedingt am Jahresende und am Jahresanfang auftreten können.

Die größten Preissteigerungen wurden jedoch bei Gemüse, Fertiggerichten und Fleischsorten verzeichnet, Hauptprodukte, die Teil der Ernährung Tausender paraguayischer Familien sind.

In diesem Sinne hat sich der Preis für Salat im analysierten Monat verdoppelt, während Karotten, Kürbisse und Bananen infolge der Dürre zwischen 5 % und 67 % teurer geworden sind. Die Preise für Fleisch würden weiterhin von den hohen internationalen Preisen beeinflusst.

Wochenblatt / El Nacional

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Preis für Salat verdoppelte sich fast innerhalb eines Monats

  1. Nicht, wenn man den Salat in seinem eigenen Garten hat. Und wenn mehr Leute ihr Grundstück als Gemüsegarten nutzen würden, anstatt als Müll- und Schrotthalte, blieben die Lebensmittelpreise auch auf den Märkten deutlich stabiler.
    Aber man redet sich bei dem Arbeitseifer der Paraguayer ja eher den Mund fusselig, bevor sie ihren dicken A*sch aus dem Plastikstühlchen hiefen.
    Naja, ist mir wurscht. Ich kann mir meinen Salat leisten.
    Das Problem bei Paraguayern ist, dass sie wenn sie anfangen Hunger zu bekommen, nicht auf die Idee kommen “Oh, da muss ich vielleicht mal arbeiten”, sondern eher den Gedanken bekommen, dass man den Salat ja viel einfacher klauen kann.

    6
    3
    1. Das Problem ist die Hitze und die Bakterien. Da kann man den Salat noch lange wirklich totgrillen im Vorgarten 120 dB. Die Bakterien sind dann zwar weg. Aber der Salat ist dann nicht mehr wiederzuerkennen.

Kommentar hinzufügen