Projekt “Made in Germany” mit gesicherter Finanzierung

Pilar: Manager der deutschen Unternehmergruppe Gauff trafen sich Anfang dieser Woche mit Behörden und Geschäftsleuten in Pilar, um sich über das Interesse an der Verwaltung des Infrastrukturprojekts für den Schutz des Dammes in der Stadt zu informieren.

Die Finanzierung der Arbeiten ist gesichert und soll Pilar vor Überschwemmungen schützen. Bei dem Projekt werden auch neue Abwasserkanäle gebaut.

Die neue Ufergegend wird nicht nur für mehr Sicherheit der Bewohner sorgen, sondern auch dazu beitragen, die Stadt unter Nutzung ihrer geografischen Lage zu verschönern. Dies ist eines der vom Präsidenten der Republik, Mario Abdo Benítez und vom Minister für öffentliche Arbeiten, Arnaldo Wiens, versprochenen Werke.

Die Teilnehmer des Treffens äußerten ihre Zufriedenheit mit den Fortschritten bei der Entwicklung des Projekts und den bevorstehenden Bauarbeiten. In Anbetracht dessen, dass schätzungsweise in drei Jahren die Arbeiten abschließen werden, wird das Vorhaben während der derzeitigen Regierung eingeweiht. Bei dem Projekt hat sich gezeigt, dass der Konzern Gauff über genug Ressourcen für die notwendigen Investition verfügt, was die Verwirklichung des Vorhabens beschleunigen würde.

Der Geschäftsmann Guillermo Caballero, Direktor der Manufactura Pilar S.A., bezeichnete das Projekt als transzendent. Er betonte, dass es nicht nur einen Schutz gegen die periodischen Überschwemmungen der Stadt, sondern auch die Behandlung der Abwässer und der im Bezirk erzeugten Abfälle in einem langfristigen Plan miteinschließe.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Projekt “Made in Germany” mit gesicherter Finanzierung

  1. Wer finanziert denn diese Baumassnahme? Eine Entwicklungsbank? Gab es dazu eine Ausschreibung oder ist das eine Spende aus Deutschland?

    Jedenfalls dürften die Einwohner von Pilar endlich aufatmen. Seit Jahrzehnten schlagen die sich mit Hochwasserproblemen durch, die Regierung in Asuncion hat das aber nicht interessiert. Und wenn es eine so erfahrene deutsche Baufirma macht, ist gute Qualität sicher zu erwarten.

      1. Ah ja, das wird dann die DZ Bank sein, die das vorfinanziert, Gauff macht das Projekt und die Bauumsetzung und übergibt es schlüsselfertig. Dann zahlt der paraguayische Staat den Kredit in einem bestimmten Zeitraum ab. Dafür gibt es auch ein Gesetz. Offensichtlich ist es hier möglich, keine Ausschreibung durchzuführen, wenn die Konditionen besonders günstig sind (eventuell ist da auch ein kleiner Prozentanteil Spende der Bundesregierung).
        Normalerweise müssen grössere Bauvorhaben mit Kreditaufnahme durch Finanzministerium, Abgeordneten- und Senatorenkammer durchgeprügelt werden, was Jahre dauert.
        Wäre eventuell ein echtes Zukunftsmodell in Paraguay, da man sich generell sehr schwer tut bei grossen Bauvorhaben, siehe Metrobus oder der Aquädukt zum Chaco.

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