“Rächer der Justiz“ ermorden einen Mann in der Grenzregion

Pedro Juan Caballero: Eine Gruppe, die sich “Justicieros de la Frontera” nennt, ließ ein Flugblatt zurück, in dem sie sich für einen Mord in der Grenzregion bekennt.

Der Tote wurde gestern in der Grenzstadt zu Paraguay, in Punta Porã, Brasilien, gefunden. Das Opfer heißt Eduardo Cordoba Aquino, 21, der 2015 bereits Opfer eines Angriffs war. Damals wurde er nur angeschossen und konnte fliehen.

Gestern wies der Körper des jungen Mannes mehrere Schnittwunden auf. Die Füße waren gefesselt worden. In der Stirn befand sich ein Einschussloch. Laut den Ermittlern am Tatort sehe alles wie eine Hinrichtung aus.

Es ist nicht das erste Mal, dass diese Art von Straftaten in der Region registriert wird. Schon in der Vergangenheit starben zwei junge Menschen auf ähnliche Art und Weise. Auch hier ist ein Bekennerschreiben der eingangs erwähnten Gruppe am Tatort aufgetaucht.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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