Regierung analysiert jetzt die Antebi Cué Ländereien den Landlosen zu überlassen

Asunción: Das politische und juristische Umfeld von Präsident Fernando Lugo erwartet eine juristische Anordnung um eine Existenz von Staatsland auf den Feldern von Ñacunday, Alto Paraná auszuschließen nachdem am gestrigen Freitag die Soldaten die Messarbeiten einstellten. Allerdings versucht die Regierung eine schnelle Antwort für die landfordernden Bauern zu finden.

Es soll ein Teil der Antebi Cué Ländereien den Landlosen angeboten werden um den Zankapfel Ñacunday aus dem Rampenlicht zu drängen. Der generierte Konflikt in der Zone ist für niemand von Vorteil.

Was die Regierung durchscheinen lässt, ist, dass bis jetzt kein Staatsland bzw. illegal besetztes Land auf den Ländereien von Tranquilo Favero gibt.
Wie Rafael Filizzola noch vor seinem Abgang als Innenminister zu Fernando Lugo sagte, existiert kein überschüssiges Land in Ñacunday, weswegen Messarbeiten da nur Zeitverschwendung seien.

Ein Datum für ein Treffen der Produzenten und der Regierung ist noch nicht sicher.

Der Generalsekretär der Präsidentschaft, Miguel Ángel López Perito, sagte gestern, dass alles von einer erneuten Vermessung abhängen würde um festzustellen ob oder ob nicht Land existiert welches landlose Bauern bekommen könnten.

Im Fall von Antebi Cué müssten aber auch noch einige Prozesse in Gang gesetzt werden damit ausländische Personen das Land zurückgeben, welches sie illegal besetzen.

Im September 2011 hat das Institut für ländliche Entwicklung (Indert) einige Grundstücke in der besagten Zone überprüft, darunter befanden sich auch tausende Hektar des Abgeordneten der Colorado Partei, Magdaleno Silva.

Die Antebi Cué Ländereien waren zum Verteilen an Arme gedacht und nicht damit Drogenschmuggler und Politiker sich in da verschanzen.

Vom Regierungspalast geht die Information aus, dass derzeit keine Konfrontationen in der Zone Ñacunday stattfinden und das auch so bleiben wird.

(Wochenblatt / Última Hora)

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