Asunción: Wie gestern der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Ramón Jiménez Gaona, ankündigte, plant die Regierung den Kauf von 2.000 Bussen für den Stadtverkehr im Großraum Asunción, die an die Buslinien vermietet oder von denen geleast werden sollen. Um den Rückfluss der investierten Summe zu garantieren, müssen alle Busse mit einem System für ein elektronischen Ticket ausgestattet sein.
Da der zukünftige Metrobus nur 30% der alten Stadtbusse auf seiner Strecke ersetzen wird sollen die anderen 70% im Großraum Asunción durch neue Einheiten mit Klimaanlagen ersetzt werden. Derzeit wird von Dozenten und Schülern zweier Universitäten eine Zählung durchgeführt, wie viele Passagiere tagtäglich die Busse nutzen, um herauszufinden was der tatsächliche Fahrpreis ist.
Nach 90 Tagen wenn der groß angelegte Test beendet ist soll eine neue Verhandlungsrunde mit den Busbetreibern beginnen in der auch das neue Projekt vorgestellt werden soll. Dabei ist anzumerken, dass obwohl der Staat nicht der Eigentümer der jetzigen Busflotte ist, er ständig die Kontrolle über den Betrieb behalten hat, von einigen kurzen Streiks abgesehen. Die Finanzierung des Projekts soll durch einen neuen Kredit ermöglicht werden.
(Wochenblatt / La Nación)
G.H.
Wenn die Busse nur an vorgegebenen Haltestellen Halten würden und nicht alle 50 Meter , wenn per Hand angehalten wird ,würden diese (besonders bei den alten Busssen )mehr als die Hälfte ihres Spritverbrauches einsparen , was den Betriebsverbrauch mächtig reduzieren würde !!!!!
Hans Iseli
…und die Fahrzeit verkürzen!
Monika
Bei der Hitze hier ist es doch verstaendlich dass die Leute nicht kilometerweit zur Bushaltestelle laufen wollen. Vorallem im Grossraum Asuncion.
Frank
Ist richtig Monika aber wie häufig sieht man das im abstand von 20 Metern leute auf den Buss warten sich aber nicht bequemen die 20 meter aufeinander zu zugehen . Und das ist der terror auf der Strasse. In dr hinsicht kann es nur ueber Paradas de Bus gehen gerade in der Stadt.